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24. Februar 2022
Ökumenisches Friedensgeläut um 18:24 Uhr
Christliche Kirchen rufen zu Gebet und Spenden auf
Täglich um 18.24 Uhr läuten die Glocken der christlichen Kirchen im Ev. Kirchenkreis Unna und im Dekanat Unna. Seit dem 24. Februar ist Krieg in der Ukraine und mit dem Friedensgeläut rufen die Kirchen auf, für Frieden in der Region zu beten.
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, Superintendent Dr. Karsten Schneider erinnerte im Friedensgebet am Vorabend vor der Invasion in der Stadtkirche Unna an die Worte des Weltkirchenrates aus dem Jahr 1948. Dies gelte auch heute noch. „Für den Frieden zu beten ist das, was uns im Moment bleibt.“ Gemeinsam mit Dechant Paul Mandelkow lädt er zum abendlichen Friedensgebet ein. Sowohl in den evangelischen Kirchen wie auch in den katholischen Kirchen läuten daher die Glocken, eben um 18:24 Uhr.
In den einzelnen Gemeinden werden darüber hinaus Kirchen zum Gebet geöffnet oder es finden Friedensgebete statt. So auch in der Ev. Stadtkirche Unna am 24. Februar um 17 Uhr als ökumenisches Gebet. Auch in den regulären Gottesdiensten wird das Gebet für Frieden einen besonderen Platz bekommen.
Spendenaufruf
Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um Spenden und Kollekten.
Spendenkonto:
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Spendenstichwort: Ukraine Krise