Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

Zurück zur Seite

Archiv

24. Februar 2022

Ökumenisches Friedensgeläut um 18:24 Uhr

Kerzen brennen in der Stadtkirche in Unna als Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine.

Christliche Kirchen rufen zu Gebet und Spenden auf

Täglich um 18.24 Uhr läuten die Glocken der christlichen Kirchen im Ev. Kirchenkreis Unna und im Dekanat Unna. Seit dem 24. Februar ist Krieg in der Ukraine und mit dem Friedensgeläut rufen die Kirchen auf, für Frieden in der Region zu beten.

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, Superintendent Dr. Karsten Schneider erinnerte im Friedensgebet am Vorabend vor der Invasion in der Stadtkirche Unna an die Worte des Weltkirchenrates aus dem Jahr 1948. Dies gelte auch heute noch. „Für den Frieden zu beten ist das, was uns im Moment bleibt.“ Gemeinsam mit Dechant Paul Mandelkow lädt er zum abendlichen Friedensgebet ein. Sowohl in den evangelischen Kirchen wie auch in den katholischen Kirchen läuten daher die Glocken, eben um 18:24 Uhr.

In den einzelnen Gemeinden werden darüber hinaus Kirchen zum Gebet geöffnet oder es finden Friedensgebete statt. So auch in der Ev. Stadtkirche Unna am 24. Februar um 17 Uhr als ökumenisches Gebet. Auch in den regulären Gottesdiensten wird das Gebet für Frieden einen besonderen Platz bekommen.

Spendenaufruf

Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um  Spenden und Kollekten.

Spendenkonto:
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Spendenstichwort: Ukraine Krise