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Paul-Gerhardt-Kirche Bereits im Jahr 1964 war der Wunsch nach einer eigenen Kirche groß, ein Kirchbauverein sammelte fleißig und in der ersten Sitzung des Presbyteriums dieser Gemeinde wird beschlossen, eine eigene Kirche zu bauen: Im Herbst 1968 kamen die ersten Bagger, am 26.4.1970 wurde Kirchweihfest gefeiert. Die Kirche wurde auch als Garnisonskirche für die nahe liegende Glück-auf-Kaserne erbaut. Im Kirchenraum fällt zuerst der komplett aus Sandstein gefertigte Innenraum auf. Der Architekt Werner Johannsen hat einen quadratischen Grundriss gewählt. Eingangsportal, Kreuz, Altar und Taufbecken wurden von dem Bildhauer Heinz Heiber aus Nürnberg gestaltet. Besonderer Blickfang ist hier das Kreuz, dass mit 4 Metern Höhe zentraler Ort in Chorraum ist. Beleuchtet wird die Kirche durch die Kirchenfenster vom Bremer Glasmaler Heinz Lilienthal. In jede Himmelsrichtung ist ein großes Fenster vom Boden bis zum Dach, so dass zu jeder Tageszeit Sonnenlicht in bunten Farben in die Kirche fällt.

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09. April 2025

Trauer um Gerhard Ebmeier

Pfarrer i.R. Gerd Ebmeier verstarb am 4. April. (Foto mit freundl. Genehmigung: Hellweger Anzeiger)

Ehemaliger Pfarrer aus Hemmerde-Lünern plötzlich verstorben

Der ehemalige Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern Gerhard Ebmeier, ist am 4. April bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Pfarrer Gerhard Ebmeier war über zehn Jahre lang Pfarrer in Unnas östlicher Kirchengemeinde, zudem war er als Schulpfarrer an der Anne-Frank-Realschule tätig. Nach dem Eintritt in den Ruhestand im Juli 2021 lebte in einer ökumenischen Bruderschaft in Karlstadt in Bayern. Dort ereignete sich der Verkehrsunfall, an dessen Folgen Ebmeier verstarb.

Die Evangelische Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern und der Evangelische Kirchenkreis Unna trauern um einen engagierten Prediger, um einen einfühlenden Seelsorger und um einen engagierten Gemeindepfarrer, der hinhörte und anpackte und immer für seine Gemeindeglieder verfügbar war. Gerhard Ebmeier ging in Zeiten des Lockdowns bewusst im Dorf spazieren und sagte oft: "Wenn die Menschen nicht zu uns in die Kirche kommen können, mich aber brauchen, so gehe ich zu den Menschen." Viele Gespräche und Kontakte ergaben sich so auf den Straßen in Hemmerde. Viele Schülerinnen und Schüler haben ihn als streitbaren und fairen Lehrer erlebt. Superintendent Dr. Karsten Schneider: „Wir werden ihn mit seinem fröhlich gelebten Glauben und überzeugenden Lächeln sowie seiner Herzlichkeit in Erinnerung behalten und sind in Gedanken bei den Angehörigen und Trauernden.“

Der Zeitpunkt der Beisetzung steht noch nicht fest. In der Evangelischen Kirche Hemmerde hat die Kirchengemeinde für Trauernde einen Gedenkort eingerichtet.