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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Fr, 15. März 2024

FuckUp-Night an Karfreitag

Mi, 06. März 2024

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Mi, 07. Februar 2024

Prima Klima

15. März 2024

FuckUp-Night an Karfreitag

Laura Bartzik, Alexander Jasczyk und Benedikt Preiß (v.l.) laden an Karfreitag zur FuckUp-Night ein.

Dem Scheitern einen Raum geben

Am Karfreitag zeigt Jesus, dass das Scheitern nicht das Ende ist. Die Martin-Luther-Kirchengemeinde feiert diesen Feiertag in diesem Jahr einmal ganz anders. Am 29. März 2024 um 18 Uhr heißt es in der Christuskirche in Bergkamen-Rünthe: Herzlich willkommen zur FuckUp-Night.

Pfarrer Alexander Jasczyk hatte die Idee, diesen Blick in den Zusammenhang mit Karfreitag zu stellen zusammen mit Benedikt Preiß (Ev. Erwachsenenbildung Hamm) und Laura Bartzik (Ev. Erwachsenenbildung Unna): „Wir freuen uns auf eine Nacht voller Energie, auf spannende Geschichten und motivierende Einblicke. Wir wollen das Leben in all seinen Höhen und Tiefen feiern“. Ziel sei es, einen Ort für den offenen Umgang mit privaten und beruflichen Misserfolgen zu schaffen und zu einer positiven Fehlerkultur beizutragen.

Bei einer sogenannten »FuckUp-Night« erzählen Menschen öffentlich von ihrem Scheitern, von ihren begangenen Fehlern. Fuck up steht hier für „vermasselt“. Das 2012 in Mexiko entstandene Konzept der FuckUp-Night (FUN) sieht vor, das Scheitern positiv und humorvoll aufzugreifen. Berufliche und private Momente des Scheiterns werden öffentlich an diesem Abend von sogenannten 4 Speaker*innen geteilt. Zunächst vornehmlich in Unternehmen gefeiert, halten FuckUp-Nights auch immer mehr in soziale und kulturelle Bereiche Einzug, so auch auf dem Kirchentag in Nürnberg als kirchliche Veranstaltung.

Als Gäste werden in Bergkamen Pfarrerin Eva Meisel aus Bönen, Michael Wurst, Moderator und Stadionsprecher des VfL Bochum, Pfarrer Uwe Rimbach, Berufsschulpfarrer und Pfarrerin Judith Palm, Polizeiseelsorgerin und  Dozentin an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung, erwartet.

ds