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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

08. Februar 2022

Do svidanja und Adieu

Im Kreise des Kollegiums wurde Olga Maisinger in den Ruhestand verabschiedet.

Fast ein viertel Jahrhundert hat Olga Maisinger sich um das Haus der Kirche gekümmert. Nun wurde sie in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feier bedankten sich das Kollegium bei ihr.

Noch im letzten Jahrtausend begann Olga Maisinger als Hausmeisterin ihren Dienst. "Wenn Du Dich so um das Haus kümmerst, als wäre es dein eigenes, dann wird das schon klappen", so habe man ihr damals zugesprochen. "Und es hat geklappt, ich war immer gerne hier." Die Mitarbeitenden im Haus bedankten sich für ihren Einsatz. Der zeigte sich eben auch über den normalen Dienst hinaus. Hier ein guter Rat, dort ein Hilfestellung und das immer gut gelaunt. Im Eingangsbereich des Hauses bereiteten die Kollegen und Kolleginnen ihr am letzten Arbeitstag einen großen Bahnhof. Zum Abschied hatte Olga, wie sie nur genannt wird, Kuchen für alle mitgebracht, natürlich russischen Kuchen.

Mitgeprägt hat Olga Maisinger die Partnerschaftsarbeit mit einem Hilfskomitee in der weißrussischen Stadt Viljeka. Bei Hilfstransporten engagierte sie sich, hielt aufgrund ihrer Sprachkenntnisse die Kontakte und organisierte Besuche und Treffen. Den Kontakt wird sie aber auch über diesen Tag halten: "ich wohne ja nur 20 Minuten entfernt."