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Im Haus der Kirche in der Mozartstrasse in Unna finden sich die Verwaltung, die Referate sowie die Suptur des Kirchenkreises. Das rote Backsteinhaus ist zudem Treffpunkt für Kreise und Gruppen sowie Tagungshaus und Veranstaltungsort.

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25. März 2021

Alternative Ostergottesdienste im Vordergrund

Gemeinsam mit den Gemeinden spricht sich Superintendent Dr. Karsten Schneider daf?r aus, auf Alternativen f?r Gottesdienste in Pr?senz an Ostern zu setzen

Evangelischer Kirchenkreis Unna empfiehlt Zurückhaltung bei Kirchenöffnungen

Die evangelischen Christen werden zum zweiten Mal hintereinander das Osterfest nicht in den Kirchen feiern. Im Evangelischen Kirchenkreis Unna werden die Empfehlungen von Landesregierung und Landeskirche ernst genommen, auf Gottesdienste zu verzichten.

Seit Mitte Dezember haben die evangelischen Christen nicht mehr in ihren Kirchen Gottesdienste gefeiert. Die Gemeinden folgen damit den Empfehlungen, die auch die Landeskirche von Westfalen ausgibt: keine Gottesdienste in den Kirchen bei den jetzigen Infektionszahlen. „Wir würden natürlich liebend gerne Gottesdienst in den Kirchen mit der gesamten Gemeinde feiern, gerade jetzt an Ostern“, betont Superintendent Dr. Karsten Schneider, leitender Geistlicher im Evangelischen Kirchenkreis Unna. Dort hat man sich in der Vergangenheit an der Empfehlung der Ev. Kirche von Westfalen orientiert. Diese hatte noch vor wenigen Wochen als Orientierungshilfe ausgegeben: bei Inzidenzwerten, die in den vergangenen 7 Tagen konstant und auch weiterhin erwartbar unter 100 liegen, können Gottesdienste mit den bewährten Schutzkonzepten ab dem 28.3. durchgeführt werden. In diesem Bereich liegen die Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Unna. Doch die neuen Empfehlungen ändern die Situation. „Deshalb gehen die Gemeinden alle auf Alternativen zu und planen diese nun für die Ostertage“, erläutert Superintendent Schneider.

Deshalb liegt der Fokus der evangelischen Gemeinden auf Alternativen zum Gottesdienst in den Kirchen. Die sind sicher, sie sind jetzt gut planbar und in jedem Fall durchführbar. So werden nun in der einen Gemeinde online-Gottesdienste gedreht, woanders Gottesdienst-Pakete mit Abendmahl gepackt und rund um einige Kirchen werden Stationen aufgebaut, an denen man im Vorbeigehen die Ostergeschichte erleben kann. „Wir feiern Ostern und werden dabei kreativ. Es macht Freude, was sich an lebendigem Miteinander zeigt. Eigentlich ist das gerade zu Ostern genau das richtige Signal“, ist Superintendent Schneider überzeugt.