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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

18. November 2019

Leben zwischen den Mauern

Palästina lebt im Schatten der Mauer. Aus den Nachrichten erfahren wir kaum etwas über das Leben dort. Faten Mukarker ist christliche Palästinenserin und lebt in Beit Jala/Bethlehem. Sie spricht am Freitag, 22. November, um 19.30 Uhr über die besonderen Bedingungen des alltäglichen Lebens. In einem Vortrag im Melanchthonhaus, Kleistraße 8, macht Mukarker die verschiedenen Etappen des Konfliktes transparent, die historischen wie die gegenwärtigen.

Auf beiden Seiten der Mauer gibt es Menschen, die an einen gerechten Frieden glauben. Aber welche Hürden müssen überwunden werden, damit die beiden Völker endlich wieder zu einem Nebeneinander, vielleicht sogar Miteinander finden? In einprägsamer Erzählweise macht Faten Mukarker dem Zuhörer deutlich, dass sie und ihre Landsleute sich nichts sehnlicher wünschen als ohne Angst, frei und selbstbestimmt in einem eigenen lebensfähigen Staat neben dem Staat Israel zu leben.

Eine Veranstaltung der Ev. Kirchengemeinde Massen in Zusammenarbeit mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen/Lippe e.V. und der Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Unna.