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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

10. Oktober 2016

Stories in der Stadtkirche

Von ihrer Reise nach Dordabis/Namibia brachte die Jugenddelegation Bilder und Geschichten mit, die jetzt in einer Ausstellung zu sehen sind.

Portraits von Menschen aus Namibia und Unna schmücken derzeit die Ev. Stadtkirche Unna – ergänzt mit den Geschichten der Menschen. Entstanden ist die Ausstellung beim Partnerschaftsbesuch des Freundeskreises Dordabis. Seit über 30 Jahren pflegt der Freundeskreis eine kirchliche Partnerschaft zu dem kleinen Ort Dordabis in Namibia. Vor wenigen Wochen war wieder eine Jugendgruppe aus Unna in Dordabis.

Da erzählt zum Beispiel der 22-jährige Jacobus von seiner Begegnung mit Gott und wie er daraufhin sein Leben änderte. Im Bild ist auch der erst 13-jährige Bebelo zu sehen, der gerne Anwalt werden möchte. Auch die Hostel-Leiterin Elisabeth erzählt ihre Geschichte. Hier wohnte die Jugenddelegation während ihres Aufenthalts in Dordabis. Geschichten und viele Begegnungen haben sie in dieser Zeit begleitet – inspiriert durch den Liedtext von Julia Engelmann: „Eines Tages Baby, werden wir alt sein... und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind. Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen.“ Diese Zeilen haben die Jugendlichen nicht nur in ein Musical verpackt, sondern dazu auch die Ausstellung konzipiert. Die Fotos dazu machte Sebastian Tölke und die Interviews führte die gesamte Reisegruppe. Auch ihre eigenen Geschichten sind dort zu finden.
Und immer wieder tauchen Begegnungen auf, die in den einzelnen Geschichten eine Rolle spielen, Begegnungen mit anderen Menschen aber auch Begegnungen mit Gott. Diese Begegnungen sind es, die auch eine Partnerschaft über 10 000 Kilometer ausmachen. Sie bilden die Basis einer Partnerschaft. So könne man von einander lernen und sich weiter entwickeln, resümiert die Gruppe.
Noch bis zum 2. November kann die Ausstellung „Stories“ in der Stadtkirche zu den Zeiten der Offenen Stadtkirche besucht werden: di.-fr. 10-13 Uhr und 15-17 Uhr sowie sa. 10-14 Uhr.