Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

03. April 2013

"Goldener Kompass" für innovative Familienarbeit

Nicht nur über Arbeit mit und für Familien reden, das will der Stiftungsrat der Stiftung Kompass im Ev. Kirchenkreis Unna. Er will ganz gezielt kirchliche und diakonische Arbeit mit Familien fördern. In diesem Jahr gibt es daher erstmals den "Goldenen Kompass" zu gewinnen. Ins Rennen um den Titel können sich Projekte und Aktionen aus dem Kirchenkreis begeben, die sich besonders mit dem Thema Familie auseinander gesetzt haben.
"Wir setzen damit erstmals auch inhaltliche Scherpunkte und verteilen die Erlöse nicht nur nach dem Gießkannenprinzip", so der Vorsitzende des Stiftungsrates, Pfarrer Hans-Martin Boecker. Wurden bisher meiste Projekte in der Planungsphase unterstützt, gehe es mit dem Förderpreis auch um die Anerkennung und Wertschätzung exemplarischer Arbeit. "Damit stellen wir die geleistete Arbeit einer Gruppe oder Gemeinde in die Öffentlichkeit und in das Bewusstsein der Anderen." Den Förderpreis gibt es gleich in drei Abstufungen zu gewinnen: als Goldenen, Silbernen oder Bronzenen Kompass. Verbunden ist auch ein Preisgeld in Höhe von 500, 300 und 200 Euro.

Bewerber können sich über ein online-Formular beteiligen, weitere Informationen hier.

Mit dem Thema "Familien" knüpft der Stiftungsrat an die Hauptvorlage der Ev. Kirche von Westfalen an, die unter dem Titel "Familien heute" ebenfalls einen inhaltlichen Schwerpunkt beim der Arbeit mit Familien setzt. Der Förderpreis ist zwar neu, die bisher übliche Unterstützung einzelner Aktionen zum Beispiel der Kirchenmusik oder Jugendarbeit bleibt erhalten. "Auch in diesem Jahr können ganz reguläre Anträge an die Stiftung gestellt werden. Die Förderung der vielfältigen Aufgaben der Kirche bleibt ja vorrangiger Zweck der Stiftung." erläutert Stiftungsgeschäftsführer Thomas Sauerwein. Die Stiftung Kompass hat zum Ziel, kirchliches Leben und Engagement in einer großen Bandbreite zu fördern. So unterstützt die Stiftung die Kirchenmusik, Kinder- und Jugendarbeit, die Arbeit mit älteren Menschen und den Erhalt der kirchlichen Gebäude.  Seit 2007 unterstützt die Stiftung so die Arbeit der Gemeinden und kirchlichen Initiativen im Kirchenkreis.