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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

19. Juni 2022

Wo tankst du auf?

Pfarrer Frank Hielscher und Pfarrerin Elke Markmann laden zum Video-Gottesdienst ?Auftanken? ein.

Zum Ferienstart: „lebenszeiten“-Gottesdienst auf Fahrradtour

Zum Ferienstart in NRW nimmt der Video-Gottesdienst der Reihe „lebenszeiten“ die Zuschauenden mit auf eine Fahrradreise durch den Kirchenkreis Unna. Pfarrerin Elke Markmann und Pfarrer Frank Hielscher stellen sich der Frage: Wo tankst du auf? Wo schöpfst du neue Kraft? Und sie bekommen ganz unterschiedliche Antworten. So entspannen einige beim Fahrradfahren, andere schöpfen Kraft aus der Natur oder einem besonders schönen Ort. Auch Musik und Sport können solche Energieträger sein.

So startet die Fahrradtour im Kurpark Königsborn, führt über Rad- und Feldwege in den Nordkreis bis zum Dattel-Hamm-Kanal in Bergkamen. Unterwegs machen die beiden die unterschiedlichsten Entdeckungen und stoppen selbst zur Rast um „aufzutanken“, denn auch der Körper braucht Energie. Pausen brauche jeder einmal. So gehöre zur täglichen Arbeit auch die Ruhe – selbst bei Gott: „Am siebten Tage sollst du ruhen“, heißt es schon im Alten Testament. Pausen und Ruhe seien aber nicht alles, man solle es sich auch gut gehen lassen, betonen die beiden Radler*innen im Gespräch. Das könne ein schöner Ort sein, ein guter Wein, liebe Menschen oder auch die Vorfreude auf den Sommerurlaub. So endet der Video-Gottesdienst am Wasser u.a. mit einem Reisesegen.

Zu sehen ist der Gottesdienst zum Thema „Auftanken“ auf dem Youtube-Kanal des Ev. Kirchenkreises Unna sowie hier auf der Seite.