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Die Dellwiger Kirche steht auf dem Ahlinger Berg in Mitten der Ortschaft Dellwig seit nunmehr 1000 Jahren. Damals gründete die Kath. Kirchengemeinde Menden auf dieser Seite der Ruhr eine Tochtergemeinde, für die ein fester Turm errichtet wurde, der auch als Wehrturm diente. Patron der Kirche war der Hl. Laurentius. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche immer mehr erweitert. Im 12. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff in der heutigen Form erbaut, das 1510 den Chorraum als Abschluss erhielt. Eine grundlegende Umgestaltung erfuhr das Innere der Kirche 1960 und 1992 bei einer weitere Renovierung seine heutige Gestalt. Aus der langen Reihe der Dellwiger Pfarrer ist Friedrich von Bodelschwingh besonders zu erwähnen. Er kam 1863 aus einer Pfarrstelle in Paris mit seiner Ehefrau Ida nach Dellwig. Die vier Kinder des Pastorenehepaares starben im Januar 1869 an Diphterie und sind auf dem benachbarten Friedhof beerdigt. . 1872 folgte von Bodelschwingh dem Ruf nach Bethel bei Bielefeld. Dort baute er als Leiter die Diakonische Anstalt für Epilepsiekranke und Nichtsesshafte auf.

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26. April 2023

Kooperation in Mission und Ökumene

Sven Körber (v.l.) informiert die Pfarrerinnen und Pfarrer um Superintendent Dr. Karsten Schneider (v.r.) auf dem Konvent in Unna.

OIKOS zu Besuch im Kirchenkreis

Seit Anfang des Jahres sind die Arbeitsbereiche Mission und Ökumene im landeskirchlichen Institut OIKOS zusammengeführt. Eine breite Information über Angebote und Arbeitsweisen bracht Sven Körber von OIKOS nun in den Pfarrkonvent im Evangelischen Kirchenkreis Unna.

Ob Bibelwerkstatt, Partnerschaftsarbeit, Gemeindeberatung oder ökologische Fragen: das OIKOS-Institut der Evangelischen Landeskirche von Westfalen (EKvW) bietet Gemeinden Unterstützung für die eigene Arbeit an. Sven Körber ist Mitarbeiter des Institutes und für den Evangelischen Kirchenkreis Unna Ansprechpartner in all den Fragen. Auf der Pfarrkonferenz im April stellte er die Arbeit vor und lud ein, bei diesen Themen diese auch wahrzunehmen. Dafür brachte er Materialien mit, die direkt ausprobiert werden konnten. „Wir sind Ihr Ansprechpartner rund um Fragen der Mission und Ökumene, nehmen Sie uns in Anspruch“ warb Körber für eine Zusammenarbeit mit dem Institut.

Das „oikos-Institut für Mission und Ökumene“ hat mit Beginn des Jahres 2023 seine Arbeit aufgenommen. Das neue Institut der EKvW ist zuständig für Gemeinde- und Kirchenentwicklung, Entwicklungsdienst und weltweite Nachhaltigkeit, Mission und Kirchenpartnerschaften, Ökumene und den interreligiösen Dialog. Es geht hervor aus den Vorgängerinstitutionen Institut für Gemeindeaufbau und Mission (igm) und dem Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung (MÖWe) und hat seinen Sitz in Dortmund.

-> www.oikos-institut.de

ds