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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

03. März 2021

Ein Lied, das Mut macht

Auch in der Kinderarche in Unna wurde zum Jerusalema-Song getanzt.

Mitarbeitende des Kirchenkreises tanzen zu "Jerusalema"

Jerusalema-Challenge, so nennt man es, wenn Menschen zu dem Song Jerusalema tanzen. Das Lied des südafrikanischen Musikers Master KG mit Sängerin Nomcebo Zikode dient weltweit als Vorlage für einen gemeinsamen Tanz, der in unzähligen Videos veröffentlicht wird. Nun gibt es auch eine Version aus dem Kirchenkreis Unna.

Die Initiative dazu kam aus der Kita Noah in Hemmerde. Erzieherin Tanja Hoffmann hatte einige andere Jerusalema-Videos gesehen. "Das können wir doch auch", so ihre Idee. Sie sprach Kolleginnen an und bald waren genügend Tänzer und Tänzerinnen gefunden. So entstanden Videos auch in den Kitas "Kurparkwichtel" in Königsborn, "Gemeinsam unterm Regenbogen" in Heeren-Werve und "Matthias Claudius" in Fröndenberg. Auch die Martin-Luther-Kirchengemeindein Bergkamen beteiligte sich und im Haus der Kirche fand sich ebenfalls eine Tanzgruzppe. Die einzelnen Videos wurden zu einem Clip geschnitten, der nun überall zu sehen ist.

Doch nicht nur als gut tanzbare Musik erweist sich der Song. "Schütze mich, begleite mich, lass mich hier nicht zurück - so heißt es in dem Text", darauf macht Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider aufmerksam. "Das ist doch ein wunderbares Bild für uns in dieser Zeit." So wünschen die Tänzerinnen und Tänzer mit dem Lied, das sie und andere geschützt bleiben und begleitet sind und dass dieses Lied und der Tanz Mut machen.