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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

29. März 2001

Gründungsversammlung

FÖRDERVEREIN "Friedhof Oberaden" OBERADEN · 154 Bürgerinnen und Bürger waren bei der Gründungsversammlung des "Fördervereins Friedhof Oberaden" im Gemeindesaal des Martin-Luther-Zentrums dabei. Hintergrund dieser Fördervereinsgründung ist die Absicht der Evangelischen Kirchengemeinde Oberaden, den jetzigen Kommunalfriedhof an der Mühlenstraße in Oberaden in eigener Trägerschaft zu übernehmen, da zur Zeit hier nur Bestattungen auf Familiengruften stattfinden können - und das auch nur bis zum Ende des Jahres 2010.

Der Verein soll im Vereinsregister eingetragen werden; er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige. Zweck des Vereins ist es, für den Erhalt des Friedhofes Oberaden einzutreten und ihn ideell, materiell und personell zu unterstützen und für sein Fortbestehen und seinen Ausbau Sorge zu tragen. Der Verein wird seine Ziele in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Oberaden verfolgen.

Sowohl die Evangelische als auch die Katholische Kirchengemeinde sind sich darüber einig, dass nach Übernahme alle Bürger aus Oberaden, unabhängig von der Konfession, hier beerdigt werden können. Über den weiteren Verlauf müssen nun Verhandlungen mit der Stadt Bergkamen aufgenommen werden. Nach längerer Diskussion beschloss die Versammlung mit großer Stimmenmehrheit, einen Vereinsbeitrag von 33 Euro jährlich zu erheben.