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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

12. Juni 2023

Kirchentag als Highlight

Mit dem Besuch des Deutschen Evangelischen Kirchentages in N?rnberg wurde der Partnerschaftsbesuch f?r die G?ste aus Tansania etwas ganz Besonderes. Foto: Spiegelberg

Jugendliche auf dem Kirchentag in Nürnberg

Der Kirchentag ist immer auch ein Ort der Begegnung. Unter dem Kirchentagsmotto „Jetzt ist die Zeit“ galt das ganz besonders für 18 Jugendliche aus Temeke, der Partnergemeinde der Ev. Kirchengemeinde Frömern. Sie nahmen im Rahmen ihres Besuches am Kirchentag in Nürnberg mit über 2.000 Veranstaltungen teil.

Zwei Wochen lang war die Gruppe aus Temeke in Frömern. Dort waren sie in Gastfamilien untergebracht, erlebten das Gemeindefest und lernten die Gemeinde kennen. Auch ein Besuch in Unna mit Besuchen des Kreiskirchenamtes, dem Hospiz, der Geburtsstation im Christlichen Klinikum Unna und dem Diakoniekaufhaus standen auf dem Programm. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Frömern nahmen sie dann am Kirchentag in Nürnberg teil. Ein Highlight dort war ein Gottesdienst aus Indonesien, Tansania und Deutschland. Auch die Konzerte oder der Messebesuch waren für die Gäste eindrücklich. Eine Führung über das Reichparteitagsgelände gab einen Einblick in die deutsche Geschichte.

Die Ev. Jugend Frömern betreute überdies auch noch ein Quartiersschule mit insgesamt 350 Kirchentagsgästen. Ganz in der Nähe der Schule befand sich das "Zentrum Jugend" des Kirchentages. Dort unterstützten die Frömerner mit anderen Jugendgruppen aus NRW ein Angebot der Ev. Landesarbeitsgemeinschaft Offenen Türen NRW (ELAGOT). "Insgesamt waren unsere 30 Ehrenamtlichen im Schnitt 11 Stunden in Schichten für Quartier und Bude unterwegs", so Zarah Gersdorf, Jugendreferentin aus Frömern. Für manche wuchs die ehrenamtliche Arbeitszeit auf 20 und mehr Stunden an. "Meinen allergrößten Respekt, das alles trotz Schlafmangel so durchzuziehen", freut sich Gersdorf in einer Ansprache an "ihre" Gruppe. Die Kooperation mit der ELAGOT entstand mit Ex-Jugendreferent Sebastian Richter, der Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ist. In der Schule waren auch weitere Teilnehmende und Gruppen aus den Ev. Kirchenkreisen Unna und Hamm untergebracht.