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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

12. Oktober 2022

Wiedersehen nach sechs Jahren

Einer der H?hepunkte der Reise war der Besuch der Geburtsstation Mtoni. Das gelungene Projekt wurde mit einer Baumpflanzaktion (Superintendent Dr. Karsten Schneider r.) gefeiert. Foto: Ev. Kirchenkreis Unna

Nach sechs Jahren war es endlich wieder soweit: eine Delegation aus dem Evangelischen Kirchenkreis Unna besuchte Anfang Oktober die Partnerkirchen In Dar es Salaam, Tansania. Zwei Wochen lang waren 13 Delegierte in ihren Partnergemeinden und in gemeinsamen Projekten unterwegs. 

Für 2020 war die Reise geplant, jetzt konnte die Gruppe unbedenklich die Reise über 9.000 Kilometer starten. Vertreten waren die Kirchengemeinden Königsborn, Massen, Heeren-Werve, Frömern und Fröndenberg. Dazu war der Kirchenkreis vertreten durch Superintendent Dr. Karsten Schneider, Dörte Humbert Schneider und den Vorsitzenden der Tansania-Partnerarbeit Dietrich Schneider. 
Neben dem Begegnungsprogramm in den Gemeinden standen auch gemeinsame Unternehmungen auf dem Programm, wie zum Beispiel ein Klimaseminar und der Besuch des Förderzentrums in Mlandizi, einem der ganz wenigen Förderwerke für Menschen mit geistigen Behinderungen in ganz Tansania. Solche Treffen und Projektvorstellungen brachten die Gruppe immer wieder zusammen.

Der Besuch der Geburtsstation von Mtoni war von den Gästen mit besonderer  Spannung erwartet worden. Seit sechs Jahren, seit dem letzten Besuch, begleitet der Tansania-Arbeitskreis die Entwicklung tatkräftig. Da traf es sich gut, dass zum gleichen Zeitpunkt auch die Hebammen Anja Wulf und Michaela Pfeiffer dort waren. So konnte sich die Gruppe direkt vor Ort informieren und nächste Schritte mit den Partnern planen. Ganz praktisch wurde es auch: die Gäste pflanzten Bäume auf dem Gelände der diakonisch-medizinischen Station.

Zwei Tage im Nationalpark Mikumi schlossen den Besuch ab. Der Gegenbesuch wird spätestens in zwei Jahren, eventuell sogar schon für das kommende Jahr geplant

Auf einem Reise-Blog teilt die Gruppe ihre Erfahrungen von unterwegs:
http://partnershipunnadaressalaam.blogspot.com/

Ein Kurzfilm mit Eindrücken ist auf youtube zu sehen.


Seit 1985 besteht eine Partnerschaft zwischen dem Ev. Kirchenkreis Unna und der Ev. Luth. Kirche Tansanias in der Küstenregion rund um Dar es Salaam. Alle zwei Jahre stehen Besuche an, je im Wechsel.