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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. September 2022

Christ-Sein ist nachhaltiger Optimismus

Im Rahmen des Abschlussgottesdienstes in der Ev. Kirchengemeinde Dellwig w?rdigt Superintendent Dr. Karsten Schneider besonders die Ehrenamtlichen in kirchlichen Arbeitsfeldern.

Dr. Schneider würdigt ehrenamtliche Arbeit

Eine besondere Würdigung der Ehrenamtlichen in der evangelischen Kirche sprach Dr. Karsten Schneider, Superintendent im Ev. Kirchenkreis Unna, im Rahmen einer Gemeindevisitation aus. „Ohne Sie alle würde bei Kirche nichts gehen. Dabei ist es doch wichtig, dass viel geht.“ Die Welt habe es bitter nötig, dass Menschen im Sinne Christi in sie hineinwirken und die Liebe Gottes erlebbar machen.

Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel oder der veränderten Wahrnehmung von Kirche, würden gerade die Ehrenamtlichen besonders optimistisch entgegenwirken. „Christ-Sein ist ohnehin ja eine besonders nachhaltige Form des Optimismus. Auch wenn wir in absoluten Zahlen weniger werden, wir sind immer noch viele. Viele, die bewusst als Christen, viele, die bewusst als Kirchenmitglieder leben.“

Im Abschlussgottesdienst der Visitation der Ev. Kirchengemeinde Dellwig am 4. September betonte Dr. Schneider, dass gerade in Zeiten von Mitgliederrückgang die Ehrenamtlichen ein Zeichen setzten in der Gesellschaft und für Werte, Orientierung und Zusammenhalt einträten: „Schön, dass Sie da dabei sind. Bleiben Sie dabei. Es macht wirklich Sinn."