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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. August 2022

Kirche ist doch anders

Laura Bartzik (l.) und Andrea Goede (r.) pr?sentieren das Programm der Bildung f?r das zweite Halbjahr.

Aktuelles Bildungsprogramm und neue Referentin der Erwachsenenbildung

Viel Neues gibt es im Bildungsreferat des Ev. Kirchenkreises Unna. Pünktlich zum Sommerferienende ist das Programm für das zweite Halbjahr erschienen und gibt auf 60 Seiten einen Überblick über die verschiedensten Angebote, von Eltern-Kind-Gruppen, dem Café Knirps, Frauensalons bis hin zu kreativen Kursen. Neu ist zudem Laura Bartzik. Sie ist die neue Referentin der Erwachsenenbildung.

Besonders gereizt hat sie die Vielfältigkeit in diesem Bereich. „Man hat so viele Möglichkeiten“, erzählt sie. Die Vielfältigkeit kommt auch im neuen Programmheft zu tragen, an dem Laura Bartzik allerdings noch nicht beteiligt war. Die Angebote setzen sich aus der Familien- und Erwachsenbildung sowie dem Frauenreferat zusammen.

Neue Referentin

Laura Bartzik fühlte sich beim Kirchenkreis sofort gut aufgehoben. „Kirche ist doch anders, viel herzlicher“, ist sie von ihren ersten Tagen im Kreiskirchenamt begeistert. Dabei hatte die 29-Jährige den Kirchenkreis als Arbeitgeber erst gar nicht auf dem Schirm. In Hamm geboren und aufgewachsen, pendelte sie nach der Schule zum Studium nach Osnabrück. Dort studierte sie Kosmetologie, Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Germanistik fürs Lehramt an berufsbildenden Schulen. Während des Studiums war es dann aber die Pädagogik, die sie besonders reizte, so dass das Lehramt nach dem Masterabschluss nicht mehr in Frage kam. Es folgten Anstellungen im Corona-Stab der Stadt Hamm sowie im vergangenen Jahr als Projektkoordinatorin bei der IHK. Durch den Zuspruch ihrer Schwester, die im Kitabereich des Ev. Kirchenkreises Hamm arbeitet, kam sie schließlich zum Ev. Kirchenkreis Unna. Die Vielfältigkeit und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Trägern und Kooperationspartnern in der Erwachsenenbildung haben sie gelockt. Der Job habe ein breites Spektrum an Arbeitsmöglichkeiten. Neue Angebote und Kooperationen im Bereich der Kommunikation könne sie sich zukünftig vorstellen. In diesem Bereich gebe es noch viel Nachholbedarf, habe sie in den vergangenen beiden Jahren in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erfahren.

Neues Programm

Andrea Goede, Referentin der Familienbildung und Leiterin des Referats Bildung, macht in diesem Zusammenhang auf das neue Bildungsprogramm aufmerksam. Frisch erschienen, sind noch viele Plätze frei, allein an Eltern-Kind-Gruppen bietet die Familienbildung über 30 Angebote in den einzelnen Städten des Kirchenkreises an.

Eine komplette Übersicht und Anmeldungen sind über die Homepage „ev-bildungsportal-unna.de“ möglich. Das Programmheft zum download ist hier.