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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

12. Mai 2022

Bücher, Westen, Winterreifen

Kleine B?cher dienen gerade bei Gespr?chen mit Kindern als ?T?r?ffner?. Guido Ponto (l.) informiert sich ?ber die aus den Spendenmitteln angeschafften Hefte bei Notfallseelsorger Willi Wohlfeil.

Notfallseelsorge freut sich über Spende der Katharinenstiftung

Mit 3.700 Euro hat die Katharinenstiftung Unna die Notfallseelsorge im Kreis Unna unterstützt. Bei der offiziellen Übergabe informierte sich die Stiftung über die Verwendung der Spende. Die war nämlich sehr unterschiedlich: Ausrüstung für die Mitarbeitenden, Gesprächsmaterial und die Sicherheit des Fahrzeuges werden damit gleichermaßen bedacht.

Guido Ponto Vorstandsvorsitzender der Katharinenstiftung: „Uns ist es wichtig, caritative und soziale Zwecke hier in Unna zu fördern. Da gehört die Notfallseelsorge natürlich dazu.“ Aufmerksam gemacht auf diesen Spendenzweck hatte ihn Ludger Büngener, Kuratoriumsmitglied der Stiftung und zugleich Dekanatsreferent und daher schon häufiger in Kontakt mit der Notfallseelsorge. Dort engagieren sich nicht nur evangelische wie katholische Christen. Auch sind es Dekanat und Kirchenkreis Unna, in deren Trägerschaft die Notfallseelsorge ist. Mit dem Betrag kann Willi Wohlfeil, Pfarrer und Leiter der Notfallseelsorge, gleich eine ganze Liste an Wünschen abarbeiten: „Wir benötigen neue Westen als Erkennungszeichen und Sicherheitsschutz, unser Auto braucht neue Reifen und für Kinder haben wir kleine Bücher angeschafft, die den Kontakt und das Gespräch erleichtern.“ Für die Spende bedankte sich Wohlfeil: „Das ist uns eine große Hilfe. Schön, dass sich auch darin die ökumenische Zusammenarbeit in Unna zeigt.“

Notfallseelsorge ist ein kirchlicher Dienst für alle Menschen in seelischen Notlagen. Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger stehen Menschen in akuten Notsituationen bei: unmittelbar, überkonfessionell und professionell. Notfallseelsorge ist über die regionalen Leitstellen für Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst erreichbar. Die Notfallseelsorge im Kreis Unna wird getragen von Kirchenkreis und Dekanat Unna.