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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

03. März 2021

Ein Lied, das Mut macht

Auch in der Kinderarche in Unna wurde zum Jerusalema-Song getanzt.

Mitarbeitende des Kirchenkreises tanzen zu "Jerusalema"

Jerusalema-Challenge, so nennt man es, wenn Menschen zu dem Song Jerusalema tanzen. Das Lied des südafrikanischen Musikers Master KG mit Sängerin Nomcebo Zikode dient weltweit als Vorlage für einen gemeinsamen Tanz, der in unzähligen Videos veröffentlicht wird. Nun gibt es auch eine Version aus dem Kirchenkreis Unna.

Die Initiative dazu kam aus der Kita Noah in Hemmerde. Erzieherin Tanja Hoffmann hatte einige andere Jerusalema-Videos gesehen. "Das können wir doch auch", so ihre Idee. Sie sprach Kolleginnen an und bald waren genügend Tänzer und Tänzerinnen gefunden. So entstanden Videos auch in den Kitas "Kurparkwichtel" in Königsborn, "Gemeinsam unterm Regenbogen" in Heeren-Werve und "Matthias Claudius" in Fröndenberg. Auch die Martin-Luther-Kirchengemeindein Bergkamen beteiligte sich und im Haus der Kirche fand sich ebenfalls eine Tanzgruzppe. Die einzelnen Videos wurden zu einem Clip geschnitten, der nun überall zu sehen ist.

Doch nicht nur als gut tanzbare Musik erweist sich der Song. "Schütze mich, begleite mich, lass mich hier nicht zurück - so heißt es in dem Text", darauf macht Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider aufmerksam. "Das ist doch ein wunderbares Bild für uns in dieser Zeit." So wünschen die Tänzerinnen und Tänzer mit dem Lied, das sie und andere geschützt bleiben und begleitet sind und dass dieses Lied und der Tanz Mut machen.