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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

09. September 2020

Wir nehmen Sie beim Wort

Auf der Podiumsdiskussion zu Fragen von M?dchen und Frauen an Parteien und W?hlervereinigungen in Unna

Mädchen- und Frauennetzwerk befragt Parteien und Wählergruppen

Was macht Ihre Partei oder Wählergruppe für Mädchen und Frauen in Unna? Seit April sammelte das Mädchen- und Frauennetzwerk in Schulen, Beratungszentren und Frauenorganisationen Fragen, die Frauen und Mädchen an die Lokalpolitik haben. Es kamen vier DIN A 4 Seiten Fragen zusammen, vor allem von Erstwählerinnen.

Gebündelt zu den vier Fragekomplexen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schutz vor Gewalt, Digitalisierung und bezahlbarer Wohnraum wurden diese Fragen an die Parteien und Wählergruppen in Unna geschickt. Am 3. September standen sieben kommunale Politikerinnen und Politiker auf dem Podium im Hellweg-Berufskolleg in Unna.

Es nahmen teil (in alphabetischer Reihenfolge): Ronja Kossack (Grüne), Andre Kunzenbacher (FDP), Frank Murmann (Freie Liste Unna), Bärbel Risadelli (Wir für Unna), Katja Schuon (SPD), Petra Weber (Die Linke) und Beatrix Wieczorek (CDU).

Ein Zusammenschnitt aller Äußerungen kann jetzt noch einmal Einblick in die Politik der einzelnen Parteien und Wählergruppen ermöglichen. „Wir nehmen Sie beim Wort und werden uns wieder an Sie wenden!“ bedankte sich Pfarrerin Elke Markmann beim Podium. Durch den Abend führte die Moderatorin Martina Bünger, der es hervorragend gelang, alle Fragen zu präsentieren und alle Menschen zu Wort kommen zu lassen. Auch die Gäste hatten die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen.

Die Veranstaltung wurde mitgeschnitten, hier geht es zu den fünf einzelnen Videos.