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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

18. September 2020

Sommersynode im Herbst

Die Stadthalle in Unna ist Tagungsort der Kreissynode (Foto mit freundlicher Genehmigung: Unna Marketing)

Kirchenkreis tagt in Stadthalle Unna

In die Stadthalle Unna lädt der Ev. Kirchenkreis Unna zu seiner verspäteten Sommersynode ein. Im Juni war sie geplant, nun kommt das Kirchenparlament am 30. September zusammen. Die Stadthalle bietet genügend Platz für alle Mitglieder, aber auch eine Übertragung für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zu der Versammlung kommen, ist eingerichtet.

Es ist die erste Synode, die der neue Superintendenten Dr. Karsten Schneider leitet. Auf der letzten Synode wurde er gewählt. Im Mittelpunkt seiner Rede steht der Blick auf die Gemeindeberichte, in denen alle zwei Jahre Entwicklungen und Herausforderungen der Kirchengemeinden geschildert werden. Dies ist auch die Möglichkeit für Schneider, erstmals eigene Ideen und Standpunkte mitzuteilen.

Personalentwicklung

Als Gast ist Oberkirchenrätin Katrin Göckenjan-Wessel auf der Synode. Sie ist als Personaldezernentin der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) auch neu in ihrem Amt. Die Personalentwicklung in der westfälischen Landeskirche wird sie darstellen und mit den Synodalen in Bezug auf Auswirkungen auf den Kirchenkreis diskutieren.

Wahlen und Abstimmungen

Nachdem im Frühjahr in den Gemeinden Wahlen zum Presbyterium waren, wird nun auch im Kirchenkreis gewählt. Die kreiskirchlichen Ausschüsse werden allesamt neu besetzt. So auch der Kreissynodalvorstand und die Vertreter für die Landeskirche wie sieben Fachausschüsse, Nominierungs- und Finanzausschuss. Auch an den Wahlen können die zugeschalteten Synodalen teilnehmen. Eine neue Struktur für die Bildungsarbeit im Kirchenkreis wird den Synodalen vorgestellt, ebenso wie die Stellungnahmen des Kreissynodalvorstandes über ein Kirchengesetz der EKvW zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und eine Änderung der Kirchenordnung über das Gesetz zur Superintendentenwahl.

Vorläufige Tagesordnung:

9.00: Andacht
9.20: Eröffnung
9.45: Gemeindeberichte
10.15: Personalplanung in der EKvW
12.00: Wahlen
14.15: Erwachsenenbildung
14.45: Stellungnahmeverfahren
15.30: Anträge an die Kreissynode
15.45: Umsetzung Kommunikationskonzept

Die Kreissynode ist das Leitungsgremium des Kirchenkreises und wird vom Superintendenten einberufen und geleitet. Sie umfasst knapp 100 Personen, darunter von den Presbyterien entsandte Mitglieder, berufene Mitglieder und die Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises. Sie entscheidet über den Haushalt sowie die inhaltlichen und personellen Entwicklungen und gibt Anregungen für das kirchliche Leben und entsendet Vertreter in die Landessynode.