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04. Juni 2019
Klimaneutral zum Kirchentag
Gemeinsame Fahrrad-Schlussetappe ab Unna
Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt ruft die Besucherinnen und Besucher der 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in guter Tradition dazu auf, klimaneutral mit dem Fahrrad nach Dortmund anzureisen. Aus vielen Regionen Deutschlands sind derzeit Radpilgertouren und –fahrten zur Anreise geplant. Dabei stehen Klimaschutz und –gerechtigkeit im Mittelpunkt der Aktion.
Um ein Zeichen für umweltfreundliche Verkehrsmittel zu setzen, sammeln sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 19. Juni um 11.00 Uhr zur Schlussetappe am Rathausplatz in Unna. Um 11.30 Uhr startet dann die letzte Etappe und alle Angereisten fahren gemeinsam die letzten zwanzig Kilometer nach Dortmund zum Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, unweit des Dortmunder Hauptbahnhofs gelegen und während des Kirchentags das Zentrum Kinder. Dort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Radtour um 13.00 Uhr empfangen.
Ab Unna gemeinsam nach Dortmund
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, Hans-Peter Durst, zweifacher Goldmedaillen-Gewinner der letzten Paralympics in Rio, sowie Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, werden die Schlussetappe ab Unna begleiten. Begrüßt werden die Radlerinnen und Radler in Unna von Alfred Buß, ehemaliger Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und Sprecher der ARD-Sendung Das Wort zum Sonntag, Hans Kuhn vom RSV Unna sowie dem Unnaer Bürgermeister Walter Kolter und Hans-Martin Böcker, Superintendent des Kirchenkreises Unna. In Dortmund nehmen Pfarrer Michael Stahl, Direktor bei Brot für die Welt, und die Dortmunder Superintendentin Heike Proske die Fahrradfahrerinnen und -fahrer in Empfang.
Radeln für den Klimaschutz
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können über Kilometersponsoring einen Partner von Brot für die Welt in Ecuador unterstützen. Die Umweltschützer von Acción Ecológica kämpfen gegen die mächtige Erdölindustrie vor Ort, die durch veraltete und marode Pipelines die Umwelt schädigt und die Lebensgrundlage vieler Menschen zerstört. Die Organisation klärt die betroffene Bevölkerung über ihre Rechte auf und zeigt in Kursen und Workshops, wie das Land ökologisch und nachhaltig bewirtschaftet werden kann. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Betroffenen und sorgt dafür, dass sie sich weiterhin fast komplett autark versorgen können.
Informationen und Anmeldung zur Radtour unter http://www.brot-fuer-die-welt.de/brot-tour