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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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31. August 2017

Bildung und Begegnung

Die Programm für den Herbst 2017

Fortbildungsprogramme für Herbst 2017

Die Referate für Frauen, für Schule und für Familienbildung haben ihre Programme für die zweite Jahreshälfte 2017 herausgebracht. 50 einzelne Veransatltungenm und der Hinweis auf viele Begegnungsorte sind darin zu finden.

Im Programm des Frauenreferates spielt das Reformationsjahr weiterhin eine große Rolle: Frauensalons zu 500 Jahren starker Frauengeschichte oder die Frauen der Reformation sind dort zu finden. Auch das Jubiläum 25 Jahre Frauenreferat wam 8. Oktober will natürlich gefeiert werden.

Die Familienbildung stellt ihr Programm unter das Motto "Bildung beginnt mit Neugierde". So bunt ist auch die Auswahl: von Gitarrenkurs über Babymassage bis zu Elterngesprächen. Daneben gibt es eine Übersicht über alle Spielgruppen und Elterntreffs.

Die Fortbildungen des Schulreferates richten sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer. Sowohl didaktische Impulse wie auch kreative Seminare werden angeboten. In Kooperation mit der Familienbildung findet ein Kurs  "NeuroKinetik" statt.

Alle Programm sind im downloadbereich zu finden hier. Als gedruckte Versionen liegen sie im Haus der Kirche und den Gemeindehäusern aus.