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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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19. Januar 2016

Reformation 2017 an der Nordsee

Luther stand nicht nur auf dem Foto im Mittelpunkt. Sein Leben und Wirken und das Jahr 2017 waren auch wesen6tlicher Programmbestandteil.

Presbyterrüstzeit auf Norderney

Die Presbyterrüstzeit auf Norderney hat gute Tradition: alle zwei Jahre fahren um die 30 Mitglieder der Presbyterien der 13 Gemeinden im Ev. Kirchenkreis Unna an die Nordsee. Gemeinsame Planungen, der Austausch über gemeindliches Leben und Ausflüge stehen auf dem Programm.

In der zweiten Januarwoche war jetzt wieder eine Gruppe im Haus am Weststrand. Erstmals leitete der neue Superintendent Hans-Martin Böcker diese Fahrt. „Es macht Freude, die engagierten Leitungen in unseren Gemeinden näher kennen zu lernen“, so Böcker.

Im Mittelpunkt der fünf Tage standen die Planungen für das Jahr 2017. So gab es einiges historisches, was aufgefrischt wurde. Aber auch die Auseinandersetzung mit dem Motto 2017 „Einfach frei“ und der evangelischen Freiheit kamen zur Sprache. Praktisch wurde es beim Workshop „Ideen für das Reformationsjahr“. Gemeinsam mit dem Öffentlichkeitsreferenten Dietrich Schneider wurde an den schon bestehenden Plänen gearbeitet und neue Pläne kamen hinzu.

Ein Besuch der Inselkirche und eine Dünenwanderung bei kaltem Westwind komplettierten die Rüstzeit. Für einige der Teilnehmenden war es die letzte Fahrt, da sie bei der anstehenden Kirchwahl aus ihrem Amt ausscheiden. So war das abschließende Feierabendmahl auch von Abschied und Danksagung geprägt.