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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

11. Dezember 2015

16 Tonnen Bekleidung und Spielzeug

Zum letzten Mal packen die Helfer einen Transport-LKW für das Kinderkomitee der weißrussischen Stadt Vilejka. Solche Transporte wird es wohl zukünftig nicht mehr geben.

Letzter Hilfstransport nach Weißrussland gestartet

Zum letzten Mal haben freiwillige Helfer aus Holzwickede einen LKW mit Hilfsgütern bepackt. Der 16-Tonnen-LKW ist jetzt auf dem Weg nach Weißrussland in die Kreisstadt Vilejka. Beladen ist er vorwiegend mit Bekleidung, Schuhen und Spielsachen.

Seit 1994 pflegt der Ev. Kirchenkreis Unna zum Kinderkomitee in Vilejka eine Partnerschaft. Neben regelmäßigen Besuchen und finanzieller Unterstützung, hat der Kirchenkreis stets auch humanitäre Hilfstransporte nach Vilejka organisiert. So fuhren einmal jährlich LKW mit Hilfsgütern die 1.600 Kilometer lange Strecke in die Stadt nördlich von Minsk. Aufgrund des hohen Organisationsaufwandes und der zukünftig fehlenden Lagerfläche werden die Hilfstransporte jetzt eingestellt. Das Bundesamt für Immobilienaufgaben hatte dem Kirchenkreis die Nutzung einer Halle im ehemaligen Militärgelände in Hengsen gekündigt.  Nun fehlt der Platz, um über das ganze Jahr Material zu sammeln und zu lagern. Doch auch ohne Transporte wird die Partnerschaft bestehen, ist sich der Koordinator der Partnerschaft, Detlef Maidorn vom Kirchenkreis Unna, sicher: „Partnerschaft und Unterstützung bleiben auf jeden Fall bestehen. Auch in Zukunft wird sich der Kirchenkreis für die notleidenden Kinder in Vilejka einsetzen.“