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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

17. April 2014

Fernsehgottesdienst aus Unna

Im Oktober 2004 wurde zuletzt ein Fernsehgottesdienst aus der Stadtkirche gesendet, hier das Pfarrteam bei den Proben zusammen mit dem Regisseur.

Präses Annette Kurschus predigt am Ostermontag
Am Ostermontag, den 21. April überträgt die ARD um 10 Uhr einen Festgottesdienst aus der Ev. Stadtkirche Unna. Die Ev. Kirchengemeinde Unna ist somit nach zehn Jahren wieder Aufführungsort eines Fernsehgottesdienstes. "Zeugen der Auferstehung" ist das Thema am zweiten Osterfeiertag. Die Predigt hält Annette Kurschus, Präses der Ev. Kirche von Westfalen. Als Liturg fungiert Pfarrer Jörg-Uwe Pehle aus Unna. Die Philipp-Nicolai-Kantorei Unna musiziert, begleitet vom Blechbläserensemble "Grazination Brass", Kompositionen vom Barock bis zur Moderne, unter der Leitung von Hannelore Höft. Doch sie freut sich auch über weitere musikalische Unterstützung: "Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, mit ihren Stimmen zu einem volltönenden Gemeindegesang beizutragen," so die Kirchenmusikdirektorin. Einiges ist während eines Fernsehgottesdienstes anders. So sollen die Besucher des Gottesdienstes frühzeitig in die Stadtkirche kommen. Die Produktionsleitung der ARD bittet darum, die Plätze bis 09.15 Uhr einzunehmen. Überdies wird der Gottesdienst für hörgeschädigte Menschen mit Videotext-Untertiteln (Tafel 150) ausgestrahlt. Fernsehgottesdienste in der ARD gibt es seit 1952: der Nordwestdeutsche Rundfunk filmte im Dezember erstmals mit noch bescheidener Technik eine ökumenische Adventsvesper in einer Hamburger evangelischen Kirche. Das Material war jedoch nicht sendefähig. Aus der Not wurde bald eine Tugend: Die Idee zum "Wort zum Sonntag" war geboren. Heute überträgt die ARD zu christlichen Festen oder besonderen Anlässen meist morgens um zehn Uhr live einen einstündigen Gottesdienst. Traditionell richten die Protestanten eben auch den Gottesdienst am Ostermontag aus. Der Gottesdienst kann auch nach der Ausstrahlung angesehen werden: http://rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-tv/ard-fernsehgottesdienst ds