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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. März 2014

Einsatz für den Frieden in der Ukraine

Aufruf zu Verhandlungen und zum Gebet
Angesichts der sich zuspitzenden Krise in der Ukraine und auf der Krim-Halbinsel ruft die evangelische Kirche dazu auf, alle diplomatischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Konflikt friedlich zu lösen. "Statt das Militär zu mobilisieren, kann es in der jetzigen Situation nur heißen, dass sich alle Seiten möglichst schnell an einen Tisch setzen und in Verhandlungen nach friedlichen Lösungen für eine rasche Beilegung der Krise suchen", so der EKD-Friedensbeauftragte des Rates der EKD, Renke Brahms. Der Ukrainische Kirchenrat hatte zuvor an die internationale Gemeinschaft appelliert, alles für den Erhalt des Friedens in der Ukraine zu tun. Auch der Moskauer Patriarch Kyrill kündigte an, sich für eine friedliche Lösung des russisch-ukrainischen Konfliktes um die Krim einzusetzen. Für den Frieden beten
Die Friedensbeauftragte der Ev. Kirche von Westfalen und Superintendentin Annette Muhr-Nelson ruft zudem auf, für die Menschen in der Ukraine zu beten: "Wir drücken damit ja auch die Solidarität mit den vielen Menschen aus der Ukraine, vor allem Mitglieder der jüdischen Gemeinde, aus, die bei uns im Kreis Unna leben und sich Sorgen um ihre Angehörigen und Freunde in der ehemaligen Heimat machen." Sie bittet daher die Gemeinden in das Gebet um Frieden für die Ukraine mit einzustimmen.. Die Ev. Kirche von Deutschland hat hierzu einen Vorschlag veröffentlicht. Allmächtiger Gott, himmlischer Vater, wir beklagen vor Dir den Streit und die Zwietracht in der Ukraine. Du kannst die Herzen der Menschen wenden. Lass sie Frieden suchen statt Krieg, gegenseitige Hilfe statt Vorherrschaft , und Gerechtigkeit statt eigenem Vorteil. Zeige den Verantwortlichen und Mächtigen den Weg des Friedens. Stehe den Gläubigen, Gemeinden und Kirchen bei, Deinen Frieden zu bezeugen. Gib allen Menschen Kraft, der Versuchung zur Gewalt zu widerstehen. So bitten wir durch Jesus Christus, unsern Herrn und Erlöser. AMEN. ds