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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

28. Januar 2014

Besuch im Jugendkeller

Jugendarbeit findet in den Gemeinden aber auch regional statt, wie hier beim Konfitag in Unna im letzten Jahr.

Neben den Visitationen der Gemeinden findet im Ev. Kirchenkreis Unna jährlich auch eine sogenannte Schwerpunktvisitation statt. Dabei wird ein Arbeitsschwerpunkt besucht und beraten. In diesem Jahr ist dies die Kinder- und Jugendarbeit. Seit dem 9. Februar erhalten die Jugendeinrichtungen und die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden Besuch. In Kindergruppen, der Offenen Tür, der Konfirmandenarbeit oder bei Gesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen verschafften sich die Visitierenden, meist Presbyter oder Ehrenamtliche aus jeweils anderen Gemeinden, einen Eindruck über die Arbeitsweisen vor Ort. Auf dem Programm standen Jugendgottesdienste, Mitarbeiterrunden und Konfirmandenprojekte. "Es ist die enorme Vielfalt, die die Arbeit auszeichnet und das hohe Engagement der Beteiligten", so war von den Besuchern nach ihren ersten Begegnungen beeindruckt zu hören. 15 Jugendreferenten und Jugendreferentinnen sind bei den Gemeinden im Kirchenkreis angestellt. Sie verantworten vor Ort die Arbeit sehr unterschiedlicher Prägung. In allen Gemeinden des Kirchenkreises gibt es hauptamtliche Jugendreferenten. Neben der Arbeit in den Jugendzentren werden viele Angebote auch in den Regionen (Bergkamen, Kamen, Unna und Südregion) organisiert. So finden gemeinsam Schulungen für Ehrenamtliche, Gottesdienste oder Konfi-Projekte gemeindeübergreifend statt. Besondere Aktualität erhält die Visitation durch die momentane Diskussion um die Zukunft der synodalen Dienste. Auch die Zukunft des Arbeitsbereiches Jugendarbeit, sowohl gemeindlich wie synodal, steht auf dem Prüfstand: soll Jugendarbeit künftig den eher gemeindlichen Fokus behalten oder mehr auf die Ebene des Kirchenkreises verlagert werden? Bis hin zu Anstellung der Jugendreferenten hätte dies weitreichende Folgen.  Detlef Maidorn, Jugendreferent des Ev. Kirchenkreises, ist gespannt auf die Auswertung: "Die Kolleginnen und Kollegen sind froh, dass ihre Arbeit in diesen beiden Wochen so im Mittelpunkt des Interesses steht. Sie wünschen sich für die Jugendarbeit und für sich persönlich aber langfristig eine Perspektive und Sicherheit." Die Auswertung der Schwerpunktvisitation wird daher auch voraussichtlich im April zunächst den Jugendreferenten vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Am Sonntag, den 23. Februar findet für die vielen Ehrenamtlichen aus der Jugendarbeit und alle an der Visitation beteiligten ein Abschlussfest in die Stadtkirche Unna statt. Ab 17 Uhr erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Gottesdienst, Essen und Musik. Auch erste Ergebnisse der Visitation werden dort präsentiert. ds