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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. Januar 2013

Ausstellung eröffnet Jahresthema

Thomas Ridder führte durch die Ausstellung, die noch bis zum 7.2. im Haus der Kirche zu sehen ist.

Mit einer kurzen Feierstunde und einem Rundgang wurde im Haus der Kirche die Ausstellung "Die Synagoge - Schnittpunkte jüdischen Lebens" eröffnet. 30 große Bild- und Texttafeln beschreiben Alltag, Geschichte und Gegenwart synagogalen Lebens. Thomas Ridder vom Jüdischen Museum Westfalen führte die Besucher fachkundig durch die Ausstellung. Bis zum 7.02. ist diese noch in Unna zu sehen, danach wird sie nach Fröndenberg weiter reisen. Am 12.02. um 17 Uhr ist die Eröffnung dann im Gemeindehaus Stift. Damit startete auch gleichzeitig die Veranstaltungsreihe zum Themenjahr "Reformation und Toleranz". Im Kirchenkreis finden in diesem Jahr ca. 15 Veranstaltungen hierzu statt: vom Studientag Thora über Konzerte, das Vater-Kind-Festival und Frauenmahl bis zu Vorträgen u.a. mit Eugen Drewermann. Alle Termine des Jahresthemas hier