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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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17. November 2012

17.11.: Kamener Kanzel: Georg Schwikart und "Paulus"

Georg Schwikart, Dr. phil., geboren 1964, lebt in St. Augustin, schreibt für Kinder- und Jugendliche und Erwachsene Belletristik und Sachbücher, außerdem Beiträge in Zeitungen für Radio und Fernsehen.

Der Autor Georg Schwikart präsentiert sein aktuelles Buch "Paulus" auf der Kamener Kanzel. Wer war dieser umtriebige Apostel, der Konvertit wurde, Jurist und Streiter war – der aber auch als Tröstender und Liebender wirkte? War der als Single bekannte Paulus womöglich doch verheiratet? Litt er an Migräne? Wie entdeckte der ursprüngliche Christenverfolger die Liebe? Der Theologe, Schriftsteller und  Journalist Dr. phil. Georg Schwikart hat in seinem Buch  "Paulus" den wohl bedeutsamsten Apostel porträtiert und dabei die Grenze  zwischen Legende und Historie erhellt. Zusammen mit der Kirchengemeinde Kamen und dem Wichern-Verlag Berlin
lädt Georg Schwikart ein zur dritten "Kamener Kanzel". Das Buch „Paulus. Wie der Christenverfolger die Liebe entdeckte“ von Georg Schwikart ist in der von Uwe Birnstein herausgegebenen Reihe wichern porträts im Wichern-Verlag erschienen. Termin: Samstag, 17. November, um 16 Uhr, Pauluskirche in Kamen. Der Eintritt ist frei. ds