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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

14. Dezember 2010

Konfirmanden drehen Video

Ungewöhnliche Drehorte FRÖNDENBERG.   Zu den unterschiedlichen Themen ihres Konfirmandenunterrichts drehen die Jugendlichen, die im Frühjahr 2011 von Hartmut Görler, Pfarrer der Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen, konfirmiert werden gerade einen Film. "Ob nun Gott, Jesus Christus, Bibel, die jungen Leute überlegen sich immer wieder eine Szene und drehen sie an einem ungewöhnlichen Ort", freut sich Hartmut Görler über das engagiert-kreative Tun seiner "Schäfchen". Jetzt waren die Konfirmanden beim Busunternehmen "KS-Reisen" und haben dort mit der Kamera Szenen "abgedreht". Unter dem Stichwort "Nächstenliebe" hatten sie sich im Vorfeld überlegt, wie sie Menschen helfen können. Heraus gekommen ist eine Situation im Schulbus: Ein Junge wird geärgert, weil er in der Schule die Mathe-Lehrerin darum gebeten hatte, erneut den Lernstoff zu erklären. Vor dem Bus wird er geschubst und gerempelt. Im Bus werden seine Sachen geklaut und durch die Gegend geworfen. Unschöne Worte fallen. Schließlich stehen zwei Mitschüler auf und klären den Streit, indem sie mit den Anstiftern die Bank tauschen. Gedreht wurde das Ganze vor und in einem der Busse, und das mitten in der Waschhalle des Fröndenberger Unternehmens. Ein ungewöhnlicher Ort für den kirchlichen Unterricht. Busunternehmer Sander vom Unternehmen KS zeigte sich überrascht. "So etwas hat es ja bei uns noch nie gegeben". Und mahnend verabschiedete er sich von den jungen Leuten: "Und bitte, mobbt unsere Busfahrer nicht!" Gelernt haben die Jugendlichen jedenfalls eine ganze Menge, ist sich Seelsorger Görler ganz sicher. Tonino Nisipeanu