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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

09. April 2010

Flagge zeigen gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit

UNNA.    Flagge zeigen gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, das tut auch der Kirchenkreis Unna, der sich direkt der "Toleranz-Aktion" von Westfälischer Rundschau und der Deutschen Post anschloss. Auf nachempfundenen gelben Stadt-Unna-Ortsschildern strahlen dem Betrachter auch am Haus der Kirche an der Mozartstraße weithin sichtbar Begriffe wie Demokratie, Zivilcourage, Weltoffenheit, Toleranz oder Menschenwürde entgegen. Die Botschaft des Demokratie-Paketes ist unmissverständlich: Unna ist und bleibt eine tolerante Stadt, die sich ausdrücklich zu einem friedlichen Miteinander der Kulturen bekennt. Das es auch hier wieder einige unbelehrbare fremdenfeindliche Zeitgenossen gibt, dürfe nicht ignoriert werden - mit "einfach wegschauen" mache man es den Neonazis nur leichter, ihre menschenfeindlichen Parolen und Vorurteile zu verbreiten. Tonino Nisipeanu