Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

Zurück zur Seite

Archiv

31. Mai 2009

31.5. Pfingstgottesdienst in der Stadtkirche - 75 Jahre "Barmer Theologische Erklärung"

UNNA. Der Gottesdienst am Pfingstsonntag, dem 31. Mai, in der Stadtkirche in Unna, greift ein weiteres Jubiläum im Rahmen der Veranstaltungen zum Jubiläum "450 Jahre Reformation in Unna" auf: "75 Jahre Barmer Theologische Erklärung". Die Erklärung wurde am 31. Mai 1934 von Mitgliedern der Bekennenden Kirche, die in der Gemarker Kirche zu Wuppertal-Barmen zur Bekenntnissynode zusammen gekommen waren, verabschiedet. Die Barmer Theologische Erklärung ist neben den altkirchlichen und reformatorischen Bekenntnissen das einzige neuzeitliche Bekenntnis, entstanden in der Zeit, als der selbsternannte Führer Adolf Hitler versuchte, sein "1000-jähriges Reich" aufzurichten. Dazu wollte er auch die Kirchen gleichschalten und "auf Führer, Volk und Vaterland" verpflichten. Die Predigt des Gottesdienstes, der um 10 Uhr beginnt, hält Superintendentin Annette Muhr-Nelson. Als beteiligte Gäste werden Pfarrer Frank Hielscher (Bergkamen), Vorsitzender de Abteilung "Theologie" im Kirchenkreis Unna und Alexandra Khariakova, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde "ha Kochaw" in Unna, teilnehmen. Den musikalischen Rahmen gestalten Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft(Orgel) und Sebastian Höft (Trompete).Tonino Nisipeanu