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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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Archiv

19. November 2008

19.11. Podiumsdiskussion: "Sollen arme Kinder dumm bleiben?"

Der Sozialausschuss des Kirchenkreises Unna lädt ein zum sozialpolitischen Buß- und Bettag am 19.11.2008: Die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Sollen arme Kinder dumm bleiben? - Soziale Gerechtigkeit und Bildungs(un)gerechtigkeit in der Diskussion“ wird von 19.30 – 21.00 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, 59423 Unna stattfinden.
Die Diskussionsveranstaltung im Kontext des Kirchenkreis-Jahresthemas "Gerechtigkeit" wird die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwächeren Familien durch unser Bildungssystem beleuchten und Alternativen aufzeigen.
In keinem anderen europäischen Land werden Schülerinnen und Schüler so früh sortiert wie in Deutschland, nämlich nach dem 4. Schuljahr. Es ist problematisch, dass im Alter von zehn Jahren über den späteren Lebensweg von Kindern entschieden wird. Eine deutlich längere gemeinsame Lernzeit aller Kinder muss das Ziel sein.
Diese Position erläutert der Leiter des Pädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), Dr. Hans-Martin Lübking, WDR-Moderator Michael Brocker leitet die anschließende Diskussion darüber unter Verantwortlichen auf kommunaler und landesweiter Ebene.
Als Teilnehmer/innen am Podium haben zugesagt: Der Landtagsabgeordnete Wolfram Kuschke (SPD), die Schulrätin für den Kreis Unna Margot Berten, der Schulleiter der Schillerschule (Grundschule) Matthias Landsberg sowie die Superintendentin des Kirchenkreises Unna, Annette Muhr-Nelson. Dem Publikum wird Gelegenheit gegeben, sich an der Diskussion zu beteiligen.