Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

22. September 2008

Festmahl

Interkultureller Abend UNNA-MASSEN. "Hier treffen ganz unterschiedliche Kulturen, Lebensgeschichten, Gewohnheiten, verschiedene Sprachen und Gebräuche aufeinander", begrüßte Migrationspfarrer Helge Hohmann gut 120 russlanddeutsche Aussiedler und einheimische Gemeindeglieder im Bodelschwinghhaus an der Buderusstraße in Massen: "Menschen, die schon lange hier leben und Menschen, die gerade neu dazugekommen sind." Im Rahmen der "interkulturellen Woche" hatten jetzt der kirchlich-diakonische Dienst im Kompetenzzentrum für Integration in Unna Massen (KiDiNUM) und die Caritas zu einem ebenso fröhlichen wie "kulinarischen Festmahl" in das nahe der früheren Landesstelle Massen -  heute "Kompetenzzentrum für Integration" - gelegene evangelische Gemeindehaus eingeladen. Russische Spezialitäten von Pelmeni bis Krautwickeln "Golubzi" oder "Fisch im Pelz" und herzhafte Salate füllten das Büfett und schnell auch die Teller. Zubereitet worden waren die Speisen vom zehnköpfigen ehrenamtlichen "Kochteam", das mit reichlich Applaus bedacht wurde. "Unser Anliegen ist es, allen Neuankömmlingen und Migranten bei ihren ersten und weiteren Integrationsschritten zu helfen und zu einem gedeihlichen Miteinander von Einheimischen und Zuwandernden beizutragen", betonte Helge Hohmann. Bei mal russischen, mal deutschen Liedern, mit zunehmendem Schwung und Herzblut begeisternd vorgetragen vom Chor "Kalinka" (unter der Leitung von Ludmilla Zimmermann) und Mitgliedern der Chöre von St. Marien und St. Hedwig, ließen es sich die großen und kleinen Besucher dann so richtig schmecken.Tonino Nisipeanu