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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

22. September 2008

Festmahl

Interkultureller Abend UNNA-MASSEN. "Hier treffen ganz unterschiedliche Kulturen, Lebensgeschichten, Gewohnheiten, verschiedene Sprachen und Gebräuche aufeinander", begrüßte Migrationspfarrer Helge Hohmann gut 120 russlanddeutsche Aussiedler und einheimische Gemeindeglieder im Bodelschwinghhaus an der Buderusstraße in Massen: "Menschen, die schon lange hier leben und Menschen, die gerade neu dazugekommen sind." Im Rahmen der "interkulturellen Woche" hatten jetzt der kirchlich-diakonische Dienst im Kompetenzzentrum für Integration in Unna Massen (KiDiNUM) und die Caritas zu einem ebenso fröhlichen wie "kulinarischen Festmahl" in das nahe der früheren Landesstelle Massen -  heute "Kompetenzzentrum für Integration" - gelegene evangelische Gemeindehaus eingeladen. Russische Spezialitäten von Pelmeni bis Krautwickeln "Golubzi" oder "Fisch im Pelz" und herzhafte Salate füllten das Büfett und schnell auch die Teller. Zubereitet worden waren die Speisen vom zehnköpfigen ehrenamtlichen "Kochteam", das mit reichlich Applaus bedacht wurde. "Unser Anliegen ist es, allen Neuankömmlingen und Migranten bei ihren ersten und weiteren Integrationsschritten zu helfen und zu einem gedeihlichen Miteinander von Einheimischen und Zuwandernden beizutragen", betonte Helge Hohmann. Bei mal russischen, mal deutschen Liedern, mit zunehmendem Schwung und Herzblut begeisternd vorgetragen vom Chor "Kalinka" (unter der Leitung von Ludmilla Zimmermann) und Mitgliedern der Chöre von St. Marien und St. Hedwig, ließen es sich die großen und kleinen Besucher dann so richtig schmecken.Tonino Nisipeanu