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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

12. August 2008

140 Jahre Frauenhilfe Frömern

 Festgottesdienst in der Johanneskirche FRÖMERN.   Auf ihr 140-jähriges Bestehen blickt die Frauenhilfe der Kirchengemeinde Frömern am 31. August 2008 zurück. Dazu findet um 9.45 Uhr in der Johanneskirche zu Frömern ein Festgottesdienst statt. Es schließt sich ein Empfang im Gemeindehaus an. 1868 wurde der Frauenverein Frömern als Missionsverein gegründet, so berichtet es das frühere Sonntagsblatt "Der Nachbar". Die Frauen trafen sich, um für ein Waisenhaus in Opherdicke zu stricken und zu werkeln, um damit die soziale Not ein wenig zu lindern. Auch in allen anschließenden Kirchenprotokollen wird auf den Frauenverein hingewiesen, ebenso auf sein Liebestätigkeit und soziale Arbeit. Aus dem Frauenverein wurde später die "evangelische Frauenhilfe", da man dem von der Kaiserin Auguste Viktoria gegründeten Verband "Evangelische Frauenhülfe" beitrat. Wenn auch die Inhalte der Arbeit in den vielen vergangenen Jahrzehnten vielfältiger geworden sind, so steht weiterhin das Wort Gottes und die Verkündigung im Mittelpunkt der Gruppenstunden. "Neben fröhlichen, geselligen Stunden sind auch gesellschaftlich relevante und gesundheitliche Themen Inhalte der Frauenhilfetreffen", beschreibt die Vorsitzende Renate Krämer die heutige Arbeit. "Noch heute ist die Frauenhilfe Frömern die mitgliederstärkste Gruppe in unserer Kirchengemeinde und ein zuverlässiger Ansprechpartner", zeigt sich Renate Krämer stolz auf die abwechslungsreiche Geschichte der Frauengruppe.