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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

08. Mai 2008

"Stecker rausziehen kostet schlichtweg Null!"

Kirchliches Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" spart in Rünthe Geld und CO2 RÜNTHE.  Das kirchliche Umweltmanagement "Der Grüne Hahn" trägt in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen erste erfreuliche Früchte: Das Umweltteam um den Umwelt-Management-Beauftragten Paul-Egon Siebel freute sich, jetzt positive Ergebnisse vorstellen zu können: Die selbst gesteckten Einsparziele u.a. bei Gas und Strom im "Haus der Mitte" wurden nach nur einem Jahr bei nur geringen Investitionen deutlich übertroffen, stellte Siebel ein aussagekräftiges Zahlenwerk vor: Allein beim Stromverbrauch konnten durch gezielte Änderung des Benutzerverhaltens, dem Ersatz eines großen Warmwasserboilers durch einen 5-Liter-Boiler und die Wegnahme von "Stromfressern" (zwei selten gebrauchte Kühlschränke) fast 28 Prozent bei der Stromrechnung eingespart werden. "Den Stecker rausziehen, kostet schlichtweg null Euro!", erklärt Pfarrer Uwe Rimbach ein einfaches Rezept. Unterm Strich wurde für die gesamte Energie im "Haus der Mitte" gut 1.000 Euro weniger als im Vorjahr ausgegeben. Die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: 23.000 kWh pro Jahr und knapp 5 Tonnen CO2 eingespart - das entspricht etwa dem Verbrauch eines Einfamilienhaushaltes. Zudem wurde ein ebenso wichtiges Ziel - die Gemeindeglieder mitzunehmen und vom Sinn wie Zweck des Projektes zu überzeugen - erreicht. Das Ganze ohne die teils schon befürchtete "Öko-Diktatur" wie Rimbach augenzwinkernd hinzufügt. Fazit: "Ein voller Erfolg - wir werden natürlich weitermachen!", blickt Paul-Egon Siebel zuversichtlich nach vorn. Das Managementprogramm soll nun auch auf den Gemeindeteil Oberaden mit seiner Kirche und den Gemeindegebäuden ausgedehnt werden.