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Paul-Gerhardt-Kirche Bereits im Jahr 1964 war der Wunsch nach einer eigenen Kirche groß, ein Kirchbauverein sammelte fleißig und in der ersten Sitzung des Presbyteriums dieser Gemeinde wird beschlossen, eine eigene Kirche zu bauen: Im Herbst 1968 kamen die ersten Bagger, am 26.4.1970 wurde Kirchweihfest gefeiert. Die Kirche wurde auch als Garnisonskirche für die nahe liegende Glück-auf-Kaserne erbaut. Im Kirchenraum fällt zuerst der komplett aus Sandstein gefertigte Innenraum auf. Der Architekt Werner Johannsen hat einen quadratischen Grundriss gewählt. Eingangsportal, Kreuz, Altar und Taufbecken wurden von dem Bildhauer Heinz Heiber aus Nürnberg gestaltet. Besonderer Blickfang ist hier das Kreuz, dass mit 4 Metern Höhe zentraler Ort in Chorraum ist. Beleuchtet wird die Kirche durch die Kirchenfenster vom Bremer Glasmaler Heinz Lilienthal. In jede Himmelsrichtung ist ein großes Fenster vom Boden bis zum Dach, so dass zu jeder Tageszeit Sonnenlicht in bunten Farben in die Kirche fällt.

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Archiv

22. April 2008

22.4. Pflegekurs für Angehörige von demenziell erkrankten Menschen

Demenzielle Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Der fortschreitende Gedächtnisverlust ist für die Erkrankten mit Ängsten und Unsicherheit verbunden. Für die Bewältigung ihres Alltags sind sie immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Genau diese Themen stehen im Mittelpunkt des Pflegekurses Demenz, den die Ökumenische Zentrale in Zusammenarbeit mit den kirchlichen Sozialstationen und der DAK ab dem 22.04.08 anbietet. Die Schulung besteht aus 6 Blöcken mit einem zeitlichen Umfang von 3 Stunden, die jeweils dienstags von 17.15 bis 20.30 Uhr im Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstr. 10 in Schwerte stattfinden. Die meisten demenziell erkrankten Menschen werden von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Für die Angehörigen bedeutet dies häufig, dass sie rund um die Uhr für Hilfeleistungen zur Verfügung stehen müssen. Ihre eigenen Kraftreserven werden dabei zunehmend aufgezehrt. Zusätzliche Belastungen sind die mit der Erkrankung einhergehenden Persönlichkeits-veränderungen und Verhaltensauffälligkeiten. Informationen über die Symptome und den Krankheitsverlauf, hilfreiche Methoden für den Umgang und die Verständigung mit den Erkrankten, sowie die Kenntnis von Unterstützungs- und Entlastungsangeboten und deren Finanzierung sind wichtig, um die häusliche Pflege zu erleichtern. Neben der Wissensvermittlung und praktischen Übungen spielen der Austausch eigener Erfahrungen, Erlebnisse und Fragen eine wichtige Rolle. Am Ende des Seminars wird ein Zertifikat ausgehändigt. Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten, da die DAK den Kurs finanziert. Parallel zum Pflegekurs besteht die Möglichkeit für die zu Pflegenden eine Betreuung in der Gruppe oder zu Hause zu organisieren. Anmeldungen werden ab sofort unter der Rufnummer 0 23 04 / 93 93-90 entgegengenommen.      Ökumenische Zentrale