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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. April 2008

22.4. Pflegekurs für Angehörige von demenziell erkrankten Menschen

Demenzielle Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Der fortschreitende Gedächtnisverlust ist für die Erkrankten mit Ängsten und Unsicherheit verbunden. Für die Bewältigung ihres Alltags sind sie immer mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Genau diese Themen stehen im Mittelpunkt des Pflegekurses Demenz, den die Ökumenische Zentrale in Zusammenarbeit mit den kirchlichen Sozialstationen und der DAK ab dem 22.04.08 anbietet. Die Schulung besteht aus 6 Blöcken mit einem zeitlichen Umfang von 3 Stunden, die jeweils dienstags von 17.15 bis 20.30 Uhr im Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstr. 10 in Schwerte stattfinden. Die meisten demenziell erkrankten Menschen werden von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Für die Angehörigen bedeutet dies häufig, dass sie rund um die Uhr für Hilfeleistungen zur Verfügung stehen müssen. Ihre eigenen Kraftreserven werden dabei zunehmend aufgezehrt. Zusätzliche Belastungen sind die mit der Erkrankung einhergehenden Persönlichkeits-veränderungen und Verhaltensauffälligkeiten. Informationen über die Symptome und den Krankheitsverlauf, hilfreiche Methoden für den Umgang und die Verständigung mit den Erkrankten, sowie die Kenntnis von Unterstützungs- und Entlastungsangeboten und deren Finanzierung sind wichtig, um die häusliche Pflege zu erleichtern. Neben der Wissensvermittlung und praktischen Übungen spielen der Austausch eigener Erfahrungen, Erlebnisse und Fragen eine wichtige Rolle. Am Ende des Seminars wird ein Zertifikat ausgehändigt. Den Teilnehmenden entstehen keine Kosten, da die DAK den Kurs finanziert. Parallel zum Pflegekurs besteht die Möglichkeit für die zu Pflegenden eine Betreuung in der Gruppe oder zu Hause zu organisieren. Anmeldungen werden ab sofort unter der Rufnummer 0 23 04 / 93 93-90 entgegengenommen.      Ökumenische Zentrale