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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

03. März 2008

Im Aufwind der Insel: Freizeitzentrum Spiekeroog

Kooperation zwischen Kirche und Wirtschaft   KIRCHENKREIS UNNA.    Auf der grünen Nordseeinsel Spiekeroog wurde in diesen Tagen ein ungewöhnliches, zukunftsweisendes Projekt zwischen Wohlfahrt und Wirtschaft ins Leben gerufen. Am 21. Februar 2008 gründete die Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. zusammen mit dem Bremer Unternehmer Niels Stolberg eine gemeinnützige GmbH auf Spiekeroog, die nun den Namen "Diakonie Freizeitzentrum Spiekeroog gGmbH" trägt. Unter dem Dach der neuen, primär auf die Bedürfnisse sozial schwacher und bedürftiger Familien ausgelegten Institution, werden zwei Häuser im Westen der Insel zusammen geführt, die Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aus den sozialen Brennpunkten der Republik ausreichend Platz für einen Urlaub an der See und ein entsprechendes Programm bieten. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass die "Auszeiten" auf einer Insel, besonders für junge Menschen, einen Mehrwert bieten, den man nicht unterschätzen sollte. Während der Alltag zu Hause heutzutage häufig geprägt ist von Problemen wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit oder gar Armut und die Belastung für sozial schwach gestellte Familien häufig überaus hoch ist, können die Kinder und Jugendlichen nahezu unbeschwert ihre Freizeit auf Spiekeroog weit ab von den Alltagssorgen genießen und neue Energie tanken. "Es ist uns wichtig, dass unsere Besucher sich hier wohlfühlen und die wunderschöne Atmosphäre der Insel genießen können", berichtet Johannes Schäfer, Geschäftsführer der neuen gGmbH und Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. Zusammen mit Niels Stolberg werden die bestehenden Ferienhäuser "Haus am Meer" und "Haus Sturmeck" von Grund auf renoviert und zweckmäßig umgebaut. "Es soll ein Raum der Begegnung zwischen den Dünen direkt am Meer entstehen, der es Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien erlaubt, den Alltag hinter sich zu lassen und eine sorgenfreie Zeit zu erleben", ergänzt Niels Stolberg. Die beiden Gesellschafter sind sich über die gemeinsamen Ziele des Freizeitzentrums auf Spiekeroog einig: Das Miteinander Diakonie