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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. Oktober 2007

Unna: Musikalischer Reformationstag in der Stadtkirche

Zu einem besonderen Gottesdienst laden die Evangelische Stadtkirchengemeinde und der Kirchenkreis Unna am Mittwoch, 31. Oktober, um 19.30 Uhr in die Stadtkirche ein. Gefeiert wird ein Reformationsgottesdienst zum Jahr des Liedes unter dem Motto "Du meine Seele, singe".
Mit dabei sind die vereinigten Chöre aus dem ganzen Kirchenkreis unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft. Sie werden die Kantate "Du meine Seele, singe" von Jürgen Pfiester aufführen und sich zusammen mit Instrumentalsolisten und dem Bläserchor vielfältig in die Gestaltung des Gottesdienstes einbringen.
Als Gastprediger konnte Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (Universität Paderborn) gewonnen werden. Der praktische Theologe und Musikfreund mit viel Kirchentagserfahrung ist ein Experte für modern und lebendig gestaltete Gottesdienste. Er wird eine Liedpredigt mit Klang-Performance unter der Beteiligung der ganzen Gemeinde halten. Die Liturgie gestalten Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrer Jörg Uwe Pehle.
Der Kirchenkreis hatte 2007 zum Jahr des Liedes ausgerufen, weil sich der Geburtstag des berühmten Liederdichters Paul Gerhardt zum vierhundertstenmal jährt und gleichzeitig der Blick auf moderne Lieder gerichtet werden soll. "Wir wollen die reichen Schätze unserer musikalischen Tradition heben  und  mit Lust die modernen Lieder singen," fasst die Pressesprecherin des Kirchenkreises, Pfarrerin Gudrun Mawick, das Anliegen des Jahrethemas zusammen. Sie wird ebenfalls im Gottesdienst mitwirken.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im Anschluss an den Gottesdienst noch zu Gesprächen bei Imbiss und Getränken in der Stadtkirche zu bleiben. Auch wird Gelegenheit sein, sich über drei neue reformatorische Projekte der evangelischen Kirche zu informieren.