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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

21. Juni 2007

Freude am Leben

Johannes Schütte:  Ich singe gern UNNA - "Als Kirchenlied fällt mir spontan "Komm'  Herr segne uns, dass wir uns nicht trennen" ein. Warum? In seiner Schlichtheit, aber fröhlich kräftigen Melodienführung, strahlt es Zuversicht, Hoffnung und damit eine positive Grundstimmung aus. Für mich eine Hilfe, schwierige Situationen besser zu bewältigen." So empfindet Johannes Schütte aus Unna-Königsborn, 50jähriger Oberstudienrat am Berufskolleg mit den Fächern Maschinen- und Fertigungstechnik. Zu eigenen Schulzeiten mischte Johannes Schütte schon im Schulchor mit. Katholisch aufgewachsen, suchte er schon immer gern die mit einem "Ö" (für Ökumene) markierten Lieder heraus. Inzwischen ist Johannes in der evangelischen Kirche aktiv - und dies nicht zu wenig: Gebäudekirchmeister in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Unna-Königsborn und als Presbyter in manchen weiteren Funktionen. Unnas Philipp-Nicolai-Kantorei ist für ihn inzwischen kirchenmusikalische Herausforderung. "Freude am Leben heißt Freude sich geben": weltliches Lied beflügelt Johannes Schütte ebenfalls. Er stimmt solche Weisen gern auch mal mit seinem Haus-Kirchenchor in der Paul-Gerhardt-Gemeinde an, wo ihn der 80jährige Dirigent Günter Kohlmay ob seiner Gesangsvitalität beeindruckt. Wozu bleibt Familienvater Schütte neben Beruf und Kirche noch Zeit? "Radfahren brauche ich zum Auftanken - am besten mit einem Lied auf den Lippen durch die Natur." Verschmitzter Geheimtip hinterher: "Unterm Motorradhelm hört sich eigener Gesang besonders toll an!" Ulrich Knies