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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

01. Juni 2007

Großes Pow-Wow

Vater-Kind-Festival "Leben wie die Indianer" in Stentrop FRÖNDENBERG - So mancher zufälliger Besucher mochte Haus Stentrop an dem Himmelfahrtswochenende gar nicht wieder erkennen, so hatte es sich im Angesicht von ca. 800 großen und kleinen Indianern gewandelt. Denn auch dieses Jahr fand das über Himmelfahrt angesetzte Indianercamp wieder großen Anklang. Das "Vater-Kind-Festival" ist eine Veranstaltung, die in Kooperation der beiden Kirchenkreise Hamm und Unna ausgeführt wird. So findet sie im Wechsel zwischen Haus Stentrop und Hamm statt. Auch in diesem Jahr gab es an dem Wochenende für alle viel zu entdecken und zu erfahren. So wurden nicht nur neue Workshops, wie zum Beispiel Selbstverteidigung für Kinder oder Trommelbau angeboten, sondern in diesem Jahr stand, passend zum neuen Feuerwehrauto des Kirchenkreises erstmalig eine Gulaschkanone zur Verfügung, mit der die Verpflegung aller Indianer sichergestellt war. Da zu einem richtigen Zeltlager auch das Grillen gehört, wurde in jedem der 25 Indianercamps ein "Grillindianer" bestimmt, der abends für die Verpflegung zuständig war. Und noch eine Sache gab es zu feiern: Das schlechte Wetter, das für das Wochenende vorhergesagt war, blieb zum Glück aus und so überstanden alle 800 "Indianer" das Lager trockenen Fußes, Petrus sei Dank.  Das nächste Indianercamp findet nächstes Jahr in Hamm statt, dann aber nicht an Himmelfahrt sondern erst Ende August, bis dahin "Hough". Jona Nelson