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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

15. März 2007

Versicherung und Kreativität

Seniorenfortbildung im Martin-Luther-Haus bestens besucht

KIRCHENKREIS UNNA - "Wie sind wir in unserer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde abgesichert und versichert?", danach fragte jetzt eine Seniorenfortbildung im Unnaer Martin-Luther-Haus neben der Ev. Stadtkirche. Die Auswirkungen des Orkantiefs "Kyrill" so Peter Hallbauer, Leiter des Referats für Seniorenarbeit im Kirchenkreis Unna, hätten ihn nachhaltig zum Grübeln gebracht. Immerhin sei einer ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterin auf ihrem Weg zum Hospiz der Ast eines Baumes direkt auf die Motorhaube gefallen. Wer übernimmt die Kosten für die Reparatur? Wie sieht es bei anderen Tätigkeiten aus? Als Versicherungsfachmann ging Referent Dirk Edelt von der Ecclesia-Versicherung auf die Fragen und Unsicherheiten der gut 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein, allesamt Mitarbeiter in den Seniorengruppen und Altenkreisen im Kirchenkreis Unna. Nach dem informativen Ausflug in das Gebiet der Ab- und Versicherung von ehrenamtlicher Tätigkeit im Raum der Kirche, drehte sich alles um ein eher praktisches Thema von Gruppenarbeit: "Kreatives Gestalten in der Frühlings- und Osterzeit". Vorbereitet vom Arbeitskreis für Seniorenarbeit - "allesamt Mitarbeiterinnen aus der Basis- und Leitungsarbeit", berichtet Peter Hallbauer, ging es um Materialien und Ideen rund um Ostern. "Die rackern und machen und tun", lobte Peter Hallbauer "seine" 13 Mitarbeiterinnen, die schon seit 15 Jahren engagiert für frische Ideen sorgen und mit vielen Anregungen zu einer nie langweiligen Seniorenarbeit in den Gemeinden beitragen.Tonino Nisipeanu