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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

19. Januar 2007

Weltgebetstag am 2. März

Frauen aller Konfessionen laden zum gemeinsamen Gottesdienst ein KIRCHENKREIS UNNA - In über 170 Ländern der Welt wird am Freitag, dem 2. März 2007, der Weltgebetstag gefeiert. Dann werden Millionen Christinnen auf der ganzen Welt "unter Gottes Zelt vereint" erfahren, wo Paraguay liegt, denn die Liturgie zum Weltgebetstag 2007 kommt aus diesem lateinamerikanischen Land, lädt Annemarie Hübbe, Vorsitzende des Bezirksverbandes der Frauenhilfe im Kirchenkreis Unna, zu den in allen Gemeinden stattfindenden ökumenischen Gottesdiensten ein. Getragen und bewegt werden die Besucherinnen und Besucher in diesen Gottesdiensten auch von den wunderschönen Liedern aus Paraguay und der kraftvollen Musik dieses Landes. Paraguay, ein eher unbekanntes Land im Herzen Lateinamerikas, ist etwa so groß wie Frankreich und wird von Bolivien, Brasilien und Argentinien umrahmt. Frauen aus 10 verschiedenen Konfessionen bilden das Paraguayische Weltgebetstagskomitee und geben mit ihrer lebendigen Ökumene ein ermutigendes Beispiel. Die Gottesdienste zum Weltgebetstag berichten auch von der paradiesischen Schönheit Paraguays, dem Zusammenhalt der Menschen, aber auch von ihren drängenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen. In der mittlerweile präsidialen Republik - 1989 ging die fast 35 Jahre dauernde Militärdiktatur zu Ende - gestaltet sich der gesellschaftliche Umgestaltungsprozess eher schwer und langwierig, auch wegen der überall vorherrschenden Korruption. Die Armut unter der Mehrheit der Bevölkerung wächst; Folgen sind Landflucht, Migration und Kinderarbeit. Tonino Nisipeanu