Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

Zurück zur Seite

Archiv

20. November 2006

Sozialer Treffpunkt Gemeindehaus

Wichernhaus: Fortbildung für Multiplikatoren in der Altenarbeit

BERGKAMEN -  "Dieses Haus ist ein großer sozialer Treffpunkt in der Gemeinde", freute sich Peter Hallbauer vom Referat Altenarbeit des Kirchenkreises Unna über ein randvolles Gemeindehaus. Über einhundert LeiterInnen und MitarbeiterInnen der rund 30 evangelischen Seniorentreffs, Seniorenkreise, Altenrunden sowie Altenheim-Personal nahmen jetzt an von ihm angebotenen  "Fortbildung für Multiplikatoren in der Altenarbeit" im Wichernhaus an der Hochstraße  in Bergkamen teil. Unter die voradventliche Stimmung im Wichernhaus mischte sich dann noch überraschender Besuch durch  zwei schlagfertig wie bissig-lästernde Seniorinnen: "Änne und Lisbeth" ("vonne Frauenhilfe Unna-Massen -Ost") sorgten für eine Lachsalve nach der anderen und lieferten  tiefsinnige Parodie über alltägliche  Problemchen und Probleme  des (Senioren-) Lebens ab.  Angesichts  der hoch schäumenden Stimmung  während der Seniorenfortbildung, zeigte sich Christel Beher, ehemalige Küsterin und heute Leiterin des Seniorenkreises im Wichernhaus, um so mehr betrübt:  Den im Haus ansässigen mehr als zwanzig Gruppen wie Posaunenchor, Senioren- und Frauenkreis oder die  Kinder-  und Jugendarbeit, fehle die Möglichkeit wie einst gewohnt, im Gemeindehaus Gottesdienste zu feiern.  "Insbesondere unsere älteren Gemeindeglieder sehnen sich danach, wieder hier im Wichernhaus in den Gottesdienst  gehen zu können". 50 bis 60 Leute seien immer zum Gottesdienst in das Wichernhaus  gekommen, plädiert Beher vehement dafür, den Presbyteriumsbeschluss doch noch einmal zu überdenken. Der inzwischen ins Leben gerufene Förderkreis, der sich für den Erhalt des Wichernhauses einsetzt, hat schon gut fünfzig Mitglieder.                                               T. Nisipeanu