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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Segnung

Segen wir durch Hände spürbar.

Segnung

Der Segen sagt Gottes Begleitung zu: Gott behütet dich.  Er geht mit dir und bleibt bei dir. Gott wendet sich dir zu, und du bist bei ihm angesehen.

Der Segen erinnert an Gottes Verlässlichkeit. Er verspricht Gottes Nähe auch in leidvollen Erfahrungen. Segen wirkt sich im Leben aus; er ist mit Händen zugreifen: Die Fruchtbarkeit der Erde, von Mensch und Tier, das Gelingen einer Beziehung, der Erfolg einer Arbeit, auch der Wohlstand gehören zum Segen Gottes.

Kinder sind ein Segen Gottes, und Menschen können einander zum Segen werden. Doch vom äußeren Wohlergehen lässt sich nicht auf Gottes Liebe oder Zorn schließen. Gott ist mächtiger als alle bösen Mächte oder Kräfte. Deshalb bitten wir an allen Wegkreuzungen unserer Lebensgeschichte um seinen Segen und um seinen Schutz. Gott ist unverfügbar. Sein Segen will empfangen, gehört und geglaubt werden. Wo wir einen neuen Schritt im Leben wagen, bitten wir Gott um seinen Segen, dass er uns begleite und stärke.

Wer darf segnen?
Jede und jeder darf den Segen Gottes für andere erbitten und ihn zusprechen. Dabei segnen nicht wir Menschen, sondern Gott tut das durch uns. Menschen sprechen anderen den Segen zu in der Gewissheit, dass Gott zu seiner Verheißung steht.

Quelle: www.bayern-evangelisch.de

Segnungen von Partnerschaften oder in bestimmten Lebenssituationen nehmen die Pfarrerinnen und Pfarrer der Ortsgemeinden vor. Sprechen Sie Ihre Gemeinde direkt an.