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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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09. August 2023

Zuwachs für das Kindergartenwerk

Zuwachs im Kindergartenwerk: die Leitungen der neuen Kitas (Tobias P?ttker, 3.v.l., Gemeinsam unterm Regenbogen), Petra Scheele (3.v.r., Henri-David-Stra?e) und Almut B?ckmann (2.v.r., K?merstra?e) wurden von Gesch?ftsf?hrerin Tordis Durmis (v.l.) und Fachberaterin Sandra Niggemeier sowie Superintendent Dr. Karsten Schneider (r.). begr??t. Nicht auf dem Bild: Silvia Oeste, Unter dem Regenbogen.

Vier weitere Einrichtungen in Trägerschaft des Trägerverbundes

Mit dem Start des neuen Kindergartenjahres am 1. August 2023 hat das Kindergartenwerk im Evangelischen Kirchenkreis Unna Zuwachs bekommen: gleich vier Einrichtungen aus Kamen sind dem Verbund beigetreten. So sind nun 25 Kitas gemeinsam im Kindergartenwerk verbunden.

Die Kitas „Gemeinsam unterm Regenbogen“ in Kamen-Heeren, „Henri-David-Straße“ und „Kämerstraße“ in Kamen-Mitte und „Unter dem Regenbogen“ in Südkamen waren bislang in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinden. Im Kreis der Leitungen der anderen Kitas wurden sie von Superintendent Dr. Karsten Schneider, der pädagogischen Geschäftsführerin Tordis Durmis und Fachberaterin Sandra Niggemeier begrüßt.

„Wir haben bereits vorher sehr intensiv zusammengearbeitet und die Kitas waren eingebunden in unsere Fachberatung. Nun ermöglicht die Zugehörigkeit zum Kindergartenwerk auch organisatorisch und pädagogisch eine abgestimmte Begleitung in diesem größeren Netzwerk.“, so beschreibt die pädagogische Geschäftsführerin Tordis Durmis die Chancen der Zusammenarbeit.

Im Kindergartenwerk des Evangelischen Kirchenkreises Unna arbeiten damit mittlerweile fast 500 Mitarbeitende, es ist damit der größte Arbeitsbereich im Kirchenkreis. Gemeinsam werden dort ca. 3.800 Kinder betreut. „Wir sind froh, in solch einem großen Verbund unsere Kräfte und unsere Erfahrung bündeln zu können, denn die Arbeit in unseren Kitas ist für unseren Kirchenkreis eine wichtige Aufgabe.“, so Superintendent Dr. Karsten Schneider. Bereits jetzt steht fest, dass das Kinder- und Familienzentrum in Kamen-Methler zum nächsten Kindergartenjahr ebenfalls dem Werk beitreten wird. Dann sind alle Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Unna in der kreiskirchlichen Trägerschaft.