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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

03. Februar 2023

Der Tischler und die Pfarrleute

Julia Kreuch und R?diger Pagenstecher lernen sich in der 20ten Podcast-Folge kennen

Neue Podcast-Folgen in der Reihe "Hömma! Glaubse?"

In der Podcastreihe „Hömma! Glaubse?“ des Evangelischen Kirchenkrieses Unna erzählen Menschen von ihrem Arbeiten und Leben in der evangelischen Kirche. Von Leitung über Verwaltung bis zum ehrenamtlichen Engagement sind so in den letzten drei Jahren 18 Folgen entstanden. Nun sind zwei weitere dazugekommen. Einmal mit Christoph Schulte, dem Leiter der Bauabteilung und in der 20. Folge treffen sich Vikarin Julia Kreuch und Pfarrer im Ruhestand Rüdiger Pagenstecher.

In der Folge „Besser ist es, wenn man ein Ziel hat“ unterhält sich Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider mit Christoph Schulte. Er leitet die Abteilung Bau, Liegenschaften und Friedhöfe im Ev. Kirchenkreis Unna. Er hat schon vieles gebaut in seiner beruflichen Zeit: als Tischler begonnen, dann Schiffe, Häuser und jetzt eben Kirchen. Ob Sturmschaden oder Klimaziele, er muss oft auch unpopuläre Entscheidungen treffen. Dabei helfen ihm Optimismus und Ehrlichkeit. Dann ist es ihm auch möglich, Ziele zu erreichen.
Die Folge gibt es hier zu hören.

Die mittlerweile 20te Folge des Podcast bestreitet Schneider mit Julia Kreuch und Rüdiger Pagenstecher. Seit letztem Herbst ist Julia Kreuch als Vikarin in der Kirchengemeinde Hemmerde-Lünen tätig und bereitet sich auf ihre Zeit als Pfarrerin vor. Sie trifft auf Rüdiger Pagenstecher, der seit 14 Jahren Pfarrer im Ruhestand ist. Sie entdecken gemeinsame Motivationen für ihren Beruf und reden über Geschichten, Begegnungen und warum sie "den schönsten Beruf, den es gibt" haben.
Die Folge gibt es hier zu hören