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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

28. Februar 2022

Einführung von zehn Lektorinnen und Lektoren

Die neuen Lektorinnen und Lektoren haben viel f?r ihren Dienst gelernt.

Ausbildung für Ehrenamtliche in Gottesdiensten

Nach fünf sehr lebendigen und interessanten Abenden sind sich zehn Lektorinnen und Lektoren im Kirchenkreis einig: Das hat sich gelohnt! Und es hat Spaß gemacht! „Die Zeit verging jedesmal wie im Flug“ wunderte sich Günther Bitzuga aus Unna. „Ich bin schon lange aktiv in der Kirchengemeinde, aber habe auch noch Neues gelernt und viel Spaß gehabt“ fasst Jutta Karrasch aus Kamen zusammen.

Lektorinnen und Lektoren sind aktiv in Gottesdiensten. Sie lesen biblische Texte. In manchen Gemeinden sind sie mehr in die Gottesdienste eingebunden. Im gemeinsamen Austausch in fünf unterschiedlichen Kirchen im Kirchenkreis standen verschiedene Themen auf dem Programm: Wie bewege ich mich im Kirchenraum? Welche Texte werden wann in welcher Übersetzung gelesen? Was mache ich, wenn Unerwartetes passiert? Mit theaterpädagogischen Elementen, theologischen und historischen Infos kam so unter der Leitung von Pfarrerin Elke Markmann ein bunter Strauß Kirchenbegeisterung zusammen. Die Abende begannen jeweils mit einer Andacht, einmal auch von Superintendent Dr. Karsten Schneider.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich, dass sie nun endlich „richtig eingeführt werden konnten“. Wegen der Corona-Pandemie waren entsprechende Angebote im Kirchenkreis nicht sofort nach den Wahlen zum Presbyterium möglich. Wer da war, war sich sicher: „Davon brauchen wir mehr! Am besten regelmäßig!“ fasste Jürgen Höhbusch aus Unna Königsborn zusammen. Angelika Molzahn aus Rünthe freute sich, dass sie mehr Kirchen kennen lernen konnte: „So habe ich viele schöne Kirchen kennen gelernt, in denen ich reden, beten und lachen konnte.“