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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

18. Januar 2022

Diskussion im Sommer und neue Angebote im Bildungsreferat

Das neue Bildungsprogram liegt vor. (Foto: pexels.com)

Standards für die Bildung

Was ist eigentlich Bildung? Auf welchen Bildungsbegriff verständigen wir uns im Kirchenkreis Unna? Diese Fragen stellt der Fachausschuss 7 (Familien- und Erwachsenenbildung, Frauenarbeit, Männerarbeit) im Ev. Kirchenkreis Unna und möchte mit breiter Beteiligung im gesamten Kirchenkreis eine Bildungskonzeption erarbeiten.

Zu dieser Diskussion hatte der Fachausschuss eingeladen für den 5. Februar von 10 bis 12 Uhr. Der Termin für die geplante erste Bildungskonferenz ist nun auf einen sommerlichen Termin verschoben. Dort wird Gelegenheit sein, eine intensive Diskussion darüber zu führen, was evangelische Bildung im Kirchenkreis bedeutet. Mitdiskutieren können alle Interessierten von der Eltern-Kind-Arbeit bis zur Seniorenarbeit.

Neues Programm

Das Bildungsreferat hat nun ein neues Programm vorgestellt. Von der Holzwerkstatt über ZOOM-Trainig bis Gesundheitsangebote finden sich dort Veranstaltungen für das nächste Halbjahr. Auch die festen Gruppen wie Eltern-Kind-Kreise oder das Café Knirps, ein offener Eltern-Kind-Treff an vielen Standorten im Kirchenkreis, sind dort verzeichnet. Das Programm liegt gedruckt demnächst in den Gemeinden und Einrichtungen aus, alle Veranstaltungen sind aber auch online zu finden. Dort ist auch die Möglichkeit zur Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen:
www.ev-bildungsportal-unna.de

Programm zum Download hier